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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Abb. 8.6.5c: Das Bild im Bildrahmen.<br />

Im Monitorbild lassen sich unterschiedliche<br />

<strong>Webseiten</strong> aufrufen. (frühere hammer.runge-<br />

Website, nicht mehr im Netz)<br />

Abb. 8.6.5d: Rahmen durch Filteranwendung<br />

(Beispiel: Hammer, Foto: Jennrich/Auerbach)<br />

„Dunkle Malstriche“ in einer Auswahlumrandung<br />

Abb. 8.6.5e: Bildrandauflösung<br />

(Beispiel: Hammer, Foto: Jennrich/Auerbach)<br />

282<br />

Grafiken und Bilder im Web<br />

zen gesetzt. Über Montagetechnik (Ausschneiden, Einsetzen,<br />

Verrechnen) werden Bild und Rahmenmotiv zusammengefügt<br />

(Abb.8.6.5c).<br />

Zu bedenken ist, dass solche eigenständigen Rahmen eher vom<br />

eigentlichen Bildmotiv ablenken, als dieses zu betonen. Ein denkbarer<br />

Anwendungsfall für Realbilder von Bildrahmen wäre z. B.<br />

die Website einer Galerie.<br />

In Layoutprogrammen sind Schmuckrahmen mit vordefinierten<br />

oder selbst erzeugten Schmucklinien in allen Ausführungen zu<br />

erstellen, wirken aber nicht selten monoton.<br />

Rahmen durch Filter<br />

Eine besonders eigenwillige Art von Bildrahmen erstellen Sie<br />

unter Verwendung der zahlreichen Filtereffekte in Photoshop<br />

oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Je nach Filter und<br />

gewünschtem Resultat sind unterschiedliche Vorgehensweisen<br />

erforderlich.<br />

Ist ein außen hart umgrenzter Bildabschluss gewünscht (auf<br />

<strong>Webseiten</strong> technisch einfacher umsetzbar), wird innerhalb des<br />

Bildmotivs eine Auswahlumrandung in geeigneter Größe aufgezogen.<br />

Wenden sie darin den gewünschten Filter an. Zum Beispiel<br />

lassen sich Rahmen mit Neonschein oder Fotokopie erzeugen;<br />

elegant sind Rahmen mit Suomi- oder Kreuzstrichschraffur. Achten<br />

Sie darauf, dass der Rahmen nicht Teile des eigentlichen Motivs<br />

durchschneidet.<br />

Wird die Auswahlumrandung zusätzlich mit weicher Auswahlkante<br />

definiert, ergeben sich zwischen Rahmen und Bildmotiv<br />

weiche Übergänge. So wirken auch Filter, die das Bildmotiv im<br />

Randbereich mit einer Struktur überlagern und derart den Rand<br />

betonen (Abb. 8.6.5d). Diese Methode ist schon sehr eigenwillig<br />

und passt nicht zu jedem Motiv. Ohnehin sollten Sie darauf achten,<br />

dass die verwendeten Filtereffekte zum jeweiligen Motiv einen<br />

Bezug haben.<br />

Die Bildgestaltung mit dominanten Rahmen ist dann besonders<br />

nützlich, wenn es darum geht, sehr unterschiedliches Bildmaterial<br />

durch diese Klammer gestalterisch anzunähern.<br />

Randauflösung<br />

Während die meisten Ebenenstile und Rahmen die Außenkontur<br />

von Bildern betonen und damit eine Abgrenzung von Bild und<br />

Hintergrund angestrebt wird, kann es andererseits gestalterisch<br />

gewünscht sein, Bilder in den Hintergrund einzupassen und scharfe<br />

Bildränder aufzulösen.<br />

Hier bieten sich folgende Methoden an: (Abb. 8.6.5e):<br />

• Weichzeichnung des Bildrandes<br />

• Randauflösung durch Filteranwendung (Verzerrungsfilter<br />

„Extrudieren“, „Kacheln“, „Kristallisieren“ oder<br />

„Mosaik“)

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