04.02.2013 Aufrufe

Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abb. 6.6.4a, b: <strong>Webseiten</strong>unterteilung in<br />

funktional unterschiedliche Bereiche<br />

(Beispiel: Websiteentwurf FH-Gelsenkirchen)<br />

210<br />

Screendesign<br />

Die möglichen Ausführungsformen sind vielfältig und reichen<br />

von stark vereinfachten Formen des Themenmotivs bis zur alles<br />

umschließenden Themenkulisse (Abb. 6.6.3a-d).<br />

Dreidimensionale Welten werden hauptsächlich im Unterhaltungsbereich<br />

eingesetzt. Bislang erfordern diese virtuellen Welten noch<br />

zu lange Ladezeiten, um wirklich sinnvoll genutzt zu werden. So<br />

ist der Anblick eines virtuellen Kaufhauses zwar auf den ersten<br />

Blick faszinierend, im täglichen Gebrauch jedoch zu langsam und<br />

umständlich. Deswegen sollte man beim Einsatz von Metaphern<br />

vorsichtig sein und nicht über das Ziel hinausschießen.<br />

Die größte Schwäche von Metaphern ist, dass die Website in eine<br />

bestimmte Schablone gepresst wird. Das kann an den Zielen der<br />

Benutzer jedoch vorbeigehen. Dadurch werden Webangebote<br />

oft nicht im vollen Umfang benutzt, da manche Funktionen<br />

unerkannt bleiben. Auch die Erweiterbarkeit von solchen Seiten<br />

kann beeinträchtigt werden, da sich möglicherweise keine zum<br />

Kontext passende Metapher für die neue Funktion findet.<br />

6.6.4 Seitenunterteilung / Raster<br />

In weitaus stärkerem Maße als in der Printgestaltung steht beim<br />

Screendesign zu Beginn des Entwurfs eine ordnende Strukturierung<br />

der zu verwendenden einzelnen Gestaltungselemente. Auf<br />

<strong>Webseiten</strong> kommen hier neben Text, Bild und Grafik stets die<br />

diversen Navigationselemente hinzu. Außerdem ist – anders als<br />

bei den Printmedien – auf jeder Seite eine Herkunftsinformation<br />

(z. B. Firmenlogo) notwendig, da der Einstieg auf jeder beliebigen<br />

Seite erfolgen kann.<br />

Eine erste Untergliederung der Webseite in funktional unterschiedliche<br />

Bereiche erfolgt in der Regel bereits in der Arbeitsphase<br />

des Interaktionsdesigns. Hier werden im Navigationslayout die<br />

vorgesehenen Gestaltungselemente grob positioniert, so dass die<br />

Seite ein erstes Ordnungsgefüge erhält.<br />

In der aktuellen Arbeitsphase des Screendesigns bildet dieses Gerüst,<br />

sofern man es nicht noch einmal grundsätzlich in Frage stellt und<br />

eine Alternative aufbaut, die Ausgangsbasis einer konkreteren<br />

Layoutarbeit.<br />

Logo Headerbild<br />

Unter<br />

Navigation<br />

HauptNavigation<br />

Breadcrumbtrail<br />

Contentbereich<br />

MetaNav.<br />

Alternativ<br />

Navigation<br />

Marginalien

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!