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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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260<br />

8.2<br />

Einleitung<br />

Einleitung<br />

Wenn der Designentwurf für das Webangebot steht, ist es Zeit,<br />

die fehlenden Materialien zu erstellen sowie neue und bereits<br />

vorhandene Materialien entsprechend aufzubereiten. Man bezeichnet<br />

das als Assetdesign.<br />

Der Begriff „Asset“ stammt aus der Finanzsprache und bezeichnet<br />

die Aktivposten eines Anlagevermögens und somit in der Übertragung<br />

auf Websites die Aktivposten einer Website, d. h. die<br />

einzelnen informationsvermittelnden Gestaltungselemente.<br />

Im Wesentlichen geht es beim Assetdesign um Informationsdesign,<br />

d. h., es geht darum, die Aufmerksamkeitswirkung und das<br />

Informationsverständnis der Einzelkomponenten einer Website<br />

wie Texte, Bilder, Grafiken, Animationen etc. zu optimieren. Die<br />

gestalterische Aufbereitung von Texten, Bildern und sonstigen<br />

Websiteelementen ist unabdingbare Voraussetzung für <strong>Webdesign</strong>,<br />

da die gestalterische Qualität der „Assets“ entscheidend zur<br />

Gesamtwirkung eines Internetauftrittes beiträgt.<br />

Um in einem Webprojekt für alle Beteiligten kommunizierbar zu<br />

machen, welche Assets im Einzelnen auf welcher Internetseite<br />

enthalten sein sollen und zu bearbeiten sind, wird ein Drehbuch<br />

oder Storyboard erstellt.<br />

Für die Auswahl der Assets überlegen Sie, wie Sie die Ziele Ihres<br />

Auftraggebers und die Bedürfnisse seiner Kunden am besten<br />

befriedigen können. Text ist die wichtigste Form der Informationsvermittlung<br />

– in notwendiger komprimierter Form. Bilder können<br />

zur Informationsvermittlung wie auch zur Auflockerung des Erscheinungsbildes<br />

eingesetzt werden. Für manche Zusammenhänge<br />

ist eine Schemazeichnung besser geeignet als eine ausschweifende<br />

textliche Erklärung. Auch Animationen oder Videos können zur<br />

Verdeutlichung eingesetzt werden. Die ausgewählten Texte, Bilder<br />

und Multimedia-Inhalte bereiten Sie gestalterisch so auf, dass<br />

für Ihr spezielles Webangebot ein interessantes und stimmiges<br />

Gesamterscheinungsbild entsteht.<br />

Mit dem Auftraggeber klären Sie, welche der fehlenden Materialien<br />

auftraggeberseitig beigestellt werden und welche Materialien<br />

von Ihnen erstellt bzw. bearbeitet werden müssen. Für Fotos<br />

sollte ein Profi engagiert werden. Bilder, die der Azubi mit einer<br />

Kompaktkamera geschossen hat, wirken nicht professionell.<br />

In einem Zeitplan legen Sie fest, bis wann das fehlende Material<br />

nachgereicht werden muss, und <strong>planen</strong> Zeit ein, um es entsprechend<br />

nachzubearbeiten und webtauglich zu machen. Das bearbeitete<br />

Material kann dann nach Rücksprache mit dem Auftraggeber<br />

verwendet werden.<br />

8.3 Storyboard und Dokumentation<br />

Wenn die Gestaltung den Wirkungskreis des Designers zur Produktion<br />

in HTML verlässt, sind oft Styleguides, Storyboards oder sonstige<br />

Dokumentationen vonnöten, um die konsistente Umsetzung durch<br />

andere zu erleichtern.

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