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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Usability<br />

durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass beim Aufziehen<br />

des Browserfensters keine „Zeilenbandwürmer“ entstehen (Abb.<br />

6.4.1d).<br />

Der Zeilenabstand bzw. Weißraum zwischen den Zeilen sorgt für<br />

ein einheitliches Schriftbild und erleichtert dem Auge den Sprung<br />

vom Zeilenende der einen zum Zeilenanfang der nächsten Zeile.<br />

Die Standardempfehlung für den Zeilenabstand im Printbereich<br />

beträgt 120% des Schriftgrades, auf dem Bildschirm sollte er<br />

größer sein als für gedruckte Medien. Für den Bildschirm wird ein<br />

eineinhalb- bis zweizeiliger Abstand empfohlen wird. Wie groß<br />

dieser Wert tatsächlich ausfällt, hängt von der der x-Höhe der<br />

verwendeten Schrift und von der Darstellung im verwendeten<br />

Browsers ab.<br />

Ein größerer Zeilenabstand bringt Luft ins Layout und erleichtert<br />

das Lesen. Ist er jedoch zu groß, tritt das Gegenteil ein: Die Zeilen<br />

fallen optisch auseinander.<br />

Zur Textausrichtung gelten die Richtlinien der guten Lesbarkeit.<br />

Demnach empfiehlt sich der Einsatz von linksbündigem<br />

Schriftsatz.<br />

Blocksatz sollte nur mit Vorsicht eingesetzt werden. Da Browser noch<br />

keine Silbentrennung beherrschen und das bedingte Trennzeichen<br />

noch nicht browserübergreifend unterstützt wird, führt Text im<br />

Blocksatz oftmals zu sehr großen Wortabständen bis hin zu Löchern<br />

im Schriftbild, die ergonomisch nicht tolerierbar sind.<br />

DESIGNENTWURF 6<br />

Literaturtipp zur Lesbarkeit von Typografie:<br />

Hammer. N.: Mediendesign für Studium und<br />

Beruf, 2008, Kap. Typoergonomie)<br />

Abb. 6.4.1d: Zeilenbandwürmer<br />

(http://www.hebammenhilfe.de)<br />

Browseranpassbare Seiten sollten eine Ausdehnungsbegrenzung<br />

erhalten, sonst entstehen<br />

schlecht lesbare lange Zeilen.<br />

(lange Zeilen nachgestellt)<br />

201

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