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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Standardfonts, die immer funktionieren (oben:<br />

geglättet, unten: ungeglättet)<br />

Zusätzliche Schriften des Core fonts for the<br />

Web-Projekts (oben: geglättet, unten: ungeglättet)<br />

36<br />

Abb. 3.3.2a: Sichere Webfonts<br />

(Grafik: Bensmann)<br />

Technik und Design<br />

Klaren sein, dass die gewünschte Schriftart nicht zwingenderweise<br />

auf dem Rechner der Nutzer angezeigt werden kann.<br />

Die Schnittmenge der vorinstallierten Schriften auf den unterschiedlichen<br />

Systemen ist klein und es ist Microsoft zu verdanken,<br />

dass durch das 1996 gestartete und inzwischen leider wieder<br />

eingestellte „ Core fonts for the Web“-Projekt wenigstens ein wenig<br />

Abwechslung in den Schrift-Alltag des <strong>Webdesign</strong>ers kam. Auch<br />

heute noch können diese Schriften frei heruntergeladen werden,<br />

wenn auch nicht mehr von Microsoft selber (Abb. 3.3.2a).<br />

Tendenziell gilt für das Gestalten von Text auf dem Bildschirm, dass<br />

serifenlose Schriften besser geeignet sind als solche mit Serifen.<br />

Die feinen Serifen, also die Ausläufe an den Buchstaben, die die<br />

Lesbarkeit gedruckter Texte erhöhen, weil sie das Auge in der<br />

Zeile festhalten, werden am Bildschirm, insbesondere bei kleinen<br />

Schriftgrößen, nur schlecht dargestellt, da nicht genügend Bildpixel<br />

am Bildschirm zur Verfügung stehen.<br />

Viele Schriftdefinitionen sind heute über CSS einstellbar. Noch<br />

nicht wirklich realisierbar sind jedoch Rau- oder Blocksatz, da in<br />

Browsern noch keine Trennprogramme integriert sind und bedingte<br />

Trennzeichen noch nicht browserübergreifend funktionieren.<br />

Noch ein wenig eingeschränkter sind die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

im barrierefreien <strong>Webdesign</strong> (vgl. Accessibility, S. 203). Bildtypografie<br />

und damit auch Bildbuttons sind hier verpönt und feinstufige

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