Erhard Geißler ANTHRAX und das Versagen der Geheimdienste

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Von den japanischen Biowaffenforschern nach dem Zweiten Weltkrieg für die US-Experten beschriebene Befunde nach Obduktion einer Versuchsperson, an der Experimente mit Milzbranderregern durchgeführt worden waren. Quelle: Bärnighausen 1996. 184
Anklage die Informationen auch anderen Staaten zugänglich würden. „Die japanischen Informationen sind die einzigen bekannten Ergebnisse aus wissenschaftlich kontrollierten Untersuchungen, die die direkte Wirkung von biologischen Kampfmitteln auf den Menschen zeigen. Bisher war es notwendig, die Wirkung von solchen Waffen auf den Menschen von den Ergebnissen abzuleiten, die in Tierversuchen ermittelt wurden. Ein solches Vorgehen ist nicht schlüssig und weitaus unvollständiger als Ergebnisse, die direkt in bestimmten Experimenten am Menschen gewonnen wurden“. Allerdings stellte das Komitee auch fest, zur gleichen Zeit klage „diese Regierung führende deutsche Wissenschaftler und Ärzte in Nürnberg wegen Verbrechen an, die Experimente am Menschen einschlossen und im Leiden und Tod der meisten von jenen endeten, mit denen experimentiert wurde“. Es müsse auch damit gerechnet werden, dass die sowjetischen Anklagevertreter im Verlauf des Tokioter Kriegsverbrecherprozesses „Beweismittel über von der Ishii-BW-Gruppe durchgeführte Experimente am Menschen vorlegen, die sich nicht besonders von denen unterscheiden, wegen der diese Regierung zur Zeit deutsche Wissenschaftler und Ärzte in Nürnberg anklagt“. Aber diese Bedenken schlugen nicht zu Buche. In Kenntnis der ihnen zugesicherten Straffreiheit packten die japanischen Biowaffen-Experten aus und nicht einer von ihnen wurde unter Anklage gestellt. Im Gegensatz zu ihren weit mehr als zehntausend Opfern und auch im Gegensatz zu sieben von einem amerikanischen Militärgericht in Nürnberg zum Tode verurteilten deutschen „Medizinern ohne Menschlichkeit“ starben alle einen natürlichen Tod. Manche von ihnen erklommen sogar die Höhen des japanischen medizinischen Establishments. Und auf dem Tokioter Kriegsverbrecherprozess wurden die Biowaffenexperimente nur ein einziges Mal erwähnt, aus „Mangel an Beweisen“ aber nicht weiter verfolgt. Die Sowjets 185
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„Wovor ich Todesangst habe, wahrs
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Für Ihre fleißige Mitarbeit und H
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22 1925 Das „Genfer Protokoll“
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1950-53 Die USA werden - vermutlich
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Eine Rüstungsspirale kommt in Gang
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Das Vorwort zur Schrift der Sartori
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Interner französischer Arbeitsberi
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Falschmeldung der Abwehr vom 30. Ap
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Die Milzbrandbriefe: Versagt das FB
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Milzbrandbriefe möglicherweise fü
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„Vertrauensbildende Maßnahmen“
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Der begrenzte Wert von Biokampfstof
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militärische Vakzine-Aktivitäten.
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allein als Begründung für militä
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Aber all das reicht nicht aus, auch
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Danksagung Ohne die ständige Unter
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Biologische Kriegsführung militär
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BW-Agens ➝ Biologisches Kampfmitt
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HA Hauptabteilung Hämorrhagische F
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äußerlichen Kontakt kommt, kann d
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In der Sowjetunion sollen in den 19
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Literatur Alibek, K. mit S. Handelm
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Harris, S. 1995, Factories of Death
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Anmerkungen 1 - Powell, C. 1994, Er
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„Botulinum toxin: From poison to
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58 - AP 1970, „When the Nazis tri
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87 - Borio, L., T. Inglesby, C.J. P
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Stratosphäre und Ionosphäre“, M
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127 - Ikle, F.C. 1974, in: Prohibit
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151 - Siehe beispielsweise Sunshine
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181 - House of Commons Library (ed.
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mation“. In: M.Taylor and J. Horg
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Enserink 2002, „Science Scope. Pl
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Infektions- und Impfschutzes, H. Ho
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zur kontrollierten Abrüstung der b
Seite 383 und 384:
282 - Bolton, J. 2001, Ausführunge
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307 - Geissler, E. 1992, „Vaccine
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ERREGER-INDEX Alphaviren ➝ Togavi
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Staphylokokken- Enterotoxin B . . .
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Italien . . . . . . . . . . . . . .
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SACHREGISTER ABC-Spürpanzer Fuchs
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Botulin ➝ Botulinum-Toxin . . . .
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Grippe ➝ Influenza . . . . . . .
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Russische Frühjahrs-Sommer- Enzeph
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Washington Post . . . . . . . 286,
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