Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und
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<strong>Der</strong> <strong>Übergang</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Ruhestand</strong> 6. F<strong>in</strong>anzierung des <strong>Ruhestand</strong>es<br />
<strong>Der</strong> grösste Teil (60.1%) der Personen, welche über e<strong>in</strong>e freie Vorsorge verfügen, besitzt<br />
e<strong>in</strong> Vorsorgekonto bei e<strong>in</strong>er Bank (vgl. Darstellung D 6.16). R<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Drittel hat e<strong>in</strong>e Risiko-<br />
oder Sparversicherung abgeschlossen. Etwa 29 Prozent haben <strong>in</strong> das eigene Wohneigentum<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Viertel <strong>in</strong> andere Geldanlagen <strong>in</strong>vestiert. 9.3 Prozent haben im Rahmen<br />
der freien Vorsorge Gelder <strong>in</strong> Immobilien angelegt.<br />
D 6.16: Art der freien Vorsorge (Säule 3b), (Mehrfachnennungen möglich),<br />
N=378<br />
Banksparen 60.1% (227)<br />
Risiko- <strong>und</strong>/oder Sparversicherung 35.4% (134)<br />
Wohneigentum 28.8% (109)<br />
Andere Geldanlagen 25.1% (95)<br />
Immobilien 9.3% (35)<br />
Total 158.7% (600)<br />
Quelle: Befragung Altersrücktritt, telefonische Befragung<br />
Analog zur zweiten Säule sorgen die Männer häufiger als Frauen auch mittels e<strong>in</strong>er dritten<br />
Säule für das Alter vor (vgl. Darstellung D 6.17). Bezüglich der Jahrgangskohorten lässt<br />
sich deutlich erkennen, dass der Anteil der Personen mit e<strong>in</strong>er privaten Vorsorge mit abnehmendem<br />
Alter zunimmt. Während <strong>in</strong> der ältesten Kohorte lediglich 17.9 Prozent e<strong>in</strong>e<br />
dritte Säule haben, beträgt dieser Anteil <strong>in</strong> der jüngsten Kohorte 41.7 Prozent. Bezüglich<br />
Erwerbsstatus ist ersichtlich, dass Angestellte etwas häufiger als Selbstständigerwerbende<br />
e<strong>in</strong>e dritte Säule haben. <strong>Der</strong> Unterschied ist aber weit ger<strong>in</strong>ger als bei der zweiten Säule.<br />
Dies hängt damit zusammen, dass für Selbstständigerwerbende die Versicherung über die<br />
berufliche Vorsorge freiwillig ist.<br />
D 6.17: Anteil der Personen mit e<strong>in</strong>er dritten Säule<br />
Geschlecht <strong>in</strong>% (N=)<br />
Männer 38.4% (540)<br />
Frauen 22.3% (382)<br />
Jahrgangskohorten<br />
Kohorte 1: AHV-Alter 1992-95 17.9% (117)<br />
Kohorte 2: AHV-Alter 1996-98 24.4% (169)<br />
Kohorte 3: AHV-Alter 1999-01 30.8% (177)<br />
Kohorte 4: AHV-Alter 2002-04 36.5% (288)<br />
Kohorte 5: AHV-Alter 2005-07 41.7% (169)<br />
Erwerbsstatus<br />
Angestellt 28.6% (362)<br />
Selbstständigerwerbend 25.0% (54)<br />
Quelle: Befragung Altersrücktritt, telefonische Befragung; gewichtete Daten<br />
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