Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und

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Der Übergang in den Ruhestand 7. Synthese Dies liegt daran, dass lediglich rund ein Viertel der Selbstständigerwerbenden in der zweiten Säule versichert sind. Bei den Angestellten liegt die Versichertendichte bei über drei Viertel. Dieses Defizit wird durch die Einkünfte aus Vermögen nur zu einem kleinen Teil wettgemacht. 7.5 Offene Fragen und Methodenkritik Mit der vorliegenden Untersuchung wurde in der Schweiz zum ersten Mal eine repräsentative Erhebung zu den Wegen, den Einflussfaktoren und den Konsequenzen des Übergangs durchgeführt. Im Vorfeld war es daher offen, ob und wie gut es mit dem methodischen Ansatz einer telefonischen Befragung mit schriftlicher Nachbefragung gelingt, die relevanten Informationen zu sammeln. Aus der Sicht der beauftragten Arbeitsgemeinschaft hat sich dieses Vorgehen bewährt. Die Antwortbereitschaft der telefonisch kontaktierten Personen war mit 78 Prozent vergleichsweise hoch. Der Rücklauf auf die schriftliche Befragung war angesichts der dort gestellten sehr detaillierten Fragen mit 56 Prozent zufriedenstellend. Die erstellten Auswertungen sowie die qualitativ angelegten Interviews mit befragten Personen weisen auf eine relativ hohe Zuverlässigkeit auch der finanziellen Angaben hin. Gleichwohl schlagen wir vor, bei einer allfälligen Wiederholung dieser Untersuchung folgende Punkte zu beachten: - Der präzisen Definition von Schlüsselbegriffen ist höchste Aufmerksamkeit zu schenken. Zweckmässig erscheint es, Begriffe wie „Ruhestand“, „Frühpensionierung“, „Altersrücktritt“ ausgehend von den Zugängen „Rentenbezug ja/nein“ und „Erwerbstätigkeit ja/nein“ festzulegen. Auf dieser Grundlage sollten konkrete Fragen wie „Wann genau wurden Sie pensioniert?“ „Wie alt waren Sie da genau?“ „Haben sie zu diesem Zeitpunkt eine Altersrente bezogen?“ formuliert werden. - Für die Begriffe „Teil- und Frühpensionierung“ sollten den Befragten klare Definitionen vorgegeben werden. Teilpensionierung wurde gelegentlich auch dann mit teilweiser Reduktion der Erwerbstätigkeit oder teilweisem Rückzug aus dem Erwerbsleben gleichgesetzt, wenn die Mindereinnahmen nicht mit einer Rente ausgeglichen wurden. - Die Erfassung der Erwerbsbiographie hat aufschlussreiche Ergebnisse zu Tage gefördert. Sie hätte jedoch besser nicht für die letzten 15 Jahre, sondern bis zu einem bestimmten Lebensjahr (zum Beispiel dem 45. oder 50. Lebensjahr) erfasst werden sollen. Dies hätte die Auswertung erleichtert. - Der Zugang über die Definition der SAKE hat sich grundsätzlich bewährt, weil dadurch verschiedene Resultate plausibilisiert werden konnten. Allerdings ist die Befragung und folglich auch der Datensatz sehr komplex ausgefallen, so dass sich die Auswertungen als sehr aufwändig erwiesen haben. - Für die multivariaten statistischen Auswertungen in Zusammenhang mit dem Rücktrittszeitpunkt, respektive zur Bestimmung der Effekte einzelner Einflussgrössen in Kombination mit allen interessierenden Faktoren, hat sich insbesondere die Cox- Regression bewährt. Es handelt sich dabei um eine multiple Survival-Analyse und eine der logistischen Regression verwandte Methode, die auch den Einbezug von zensierten Fällen und dadurch eine hohe Ausschöpfung der gesammelten Erhebungsdaten gestattet. Abschliessend sei festgehalten, dass der Datensatz – angesichts der zur Verfügung stehenden Ressourcen – nur zu einem ein Bruchteil ausgewertet werden konnte. Da die Rohdaten 201
7. Synthese Der Übergang in den Ruhestand dem Schweizerischen Informations- und Datenarchivdienst für die Sozialwissenschaften (SIDOS) zur Verfügung gestellt werden, sind die Grundlagen für weitere Analysen geschaffen. 202
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1. Einleitung Der Übergang in den
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2: Methodik Der Übergang in den Ru
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3: Aktuelle Situation Der Übergang
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4. Austrittspfade Der Übergang in
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Seite 187 und 188: 5. Faktoren der Ruhestandsentscheid
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Seite 237: 7. Synthese Der Übergang in den Ru
Seite 241 und 242: Anhänge Der Übergang in den Ruhes
Seite 263 und 264: «Beiträge zur Sozialen Sicherheit
Seite 265 und 266: 2/02 Zellweger, Ueli; Faisst, Karin
Seite 267: 13/98 Auftrag der IDA FiSo 2. Müll
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