Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und
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7. Synthese <strong>Der</strong> <strong>Übergang</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Ruhestand</strong><br />
Bruttohaushaltse<strong>in</strong>kommen (Median des Äquivalenze<strong>in</strong>kommens) von 2’770 Franken pro<br />
Monat.<br />
7.3.2 Die Bedeutung unterschiedlicher E<strong>in</strong>kommensquellen<br />
Die nachfolgende Darstellung D 7.12 stellt die Zusammensetzung des monatlichen Haushaltse<strong>in</strong>kommens<br />
nach Höhe des Bruttohaushaltse<strong>in</strong>kommens von Haushalten dar, bei <strong>den</strong>en<br />
die befragte Person das Rentenalter erreicht hat <strong>und</strong> nichterwerbstätig ist. Es zeigt sich,<br />
dass sich die unteren E<strong>in</strong>kommensklassen vorwiegend auf die AHV abstützen. Die berufliche<br />
Vorsorge ist dagegen vor allem bei <strong>den</strong> Personen mit e<strong>in</strong>em mittleren E<strong>in</strong>kommen von<br />
erheblicher Bedeutung. Für die obersten E<strong>in</strong>kommensklassen haben die Vermögense<strong>in</strong>künfte<br />
sowie Erwerbse<strong>in</strong>künfte e<strong>in</strong>e zunehmende Bedeutung. Das Erwerbse<strong>in</strong>kommen<br />
wird e<strong>in</strong>erseits durch die befragten Personen selbst erzielt, sofern diese über das Rentenalter<br />
h<strong>in</strong>aus erwerbstätig s<strong>in</strong>d. Andererseits tragen erwerbstätige Partner<strong>in</strong>nen oder Partner zum<br />
Erwerbse<strong>in</strong>kommen des Haushalts bei. Wer<strong>den</strong> alle Haushaltungen mit erwerbstätigen Personen<br />
aus der Analyse ausgeschlossen, verändern sich die Ergebnisse h<strong>in</strong>sichtlich der Bedeutung<br />
der restlichen F<strong>in</strong>anzierungsquellen nicht.<br />
D 7.12: Zusammensetzung des monatlichen Haushaltse<strong>in</strong>kommen nach Höhe des<br />
Bruttohaushaltse<strong>in</strong>kommens (nur Haushaltungen bei <strong>den</strong>en die befragte<br />
Person das Rentenalter erreicht hat)<br />
196<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
unter<br />
2'001<br />
2'001<br />
bis<br />
3'000<br />
3'001<br />
bis<br />
4'000<br />
4'001<br />
bis<br />
5'000<br />
5'001<br />
bis<br />
6'000<br />
6'001<br />
bis<br />
7'000<br />
7'001<br />
bis<br />
8'000<br />
8'001<br />
bis<br />
9'000<br />
monatliches Bruttohaushaltse<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> Franken<br />
9'001<br />
bis<br />
10'000<br />
über<br />
10'000<br />
E<strong>in</strong>kommen aus Vermögen<br />
Andere Sozialleistungen<br />
Leistungen aus der 3. Säule<br />
Leistungen aus der 2. Säule<br />
Leistungen aus der 1. Säule<br />
Erwerbse<strong>in</strong>kommen<br />
Quelle: Befragung Altersrücktritt, telefonische Befragung; gewichtete Daten; N pro E<strong>in</strong>kommenskategorie<br />
zwischen 48 <strong>und</strong> 377<br />
7.3.2.1 Bedeutung der ersten Säule<br />
Die Darstellung macht darauf aufmerksam, dass die unteren E<strong>in</strong>kommensgruppen <strong>in</strong> erster<br />
L<strong>in</strong>ie auf die erste Säule zurückgreifen. Dazu wer<strong>den</strong> AHV- <strong>und</strong> IV-Renten, Ergänzungsleistungen<br />
sowie K<strong>in</strong>der- Witwen- <strong>und</strong> Zusatzrenten gezählt. Die Bedeutung der ersten Säu-