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Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und

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<strong>Der</strong> <strong>Übergang</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Ruhestand</strong> 2. Methodik<br />

D 2.12: Interviewstichprobe<br />

Austrittspfad<br />

Region Geschlecht Wohnort<br />

F-CH D-CH Frau Mann Stadt Land<br />

Die or<strong>den</strong>tliche Pensionierung 1 1 1 1<br />

Die or<strong>den</strong>tliche Pensionierung mit Reduktion<br />

der Erwerbstätigkeit<br />

2 1 1 1 1 2<br />

Die freiwillige Frühpensionierung 2 2 2 2 3 1 4<br />

Die zwangsweise Frühpensionierung 1 2 1 2 2 1 3<br />

Die Teilpensionierung 2 1 1 1 1 2<br />

<strong>Der</strong> verzögerte Ausstieg (Fortsetzung der Erwerbstätigkeit<br />

im Rentenalter)<br />

<strong>Der</strong> Weg über die Nichterwerbstätigkeit, <strong>Übergang</strong>spfade<br />

von Hausfrauen <strong>und</strong> –männern<br />

1 1 2 2 2<br />

1 1 1 1<br />

<strong>Der</strong> Weg über Unfall oder Arbeitslosigkeit 1 2 3 2 1 3<br />

Total 6 12 6 12 9 9 18<br />

Als Befragungsmethode wurde das problemzentrierte Interview mit e<strong>in</strong>er narrativen E<strong>in</strong>stiegsphase<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Nachfragephase anhand e<strong>in</strong>es Leitfa<strong>den</strong>s gewählt (vgl. Schütze 1983<br />

<strong>und</strong> Hermanns 1991). Die Gesprächssituation war <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darauf ausgerichtet, dass<br />

die Interviewten die Geschichte ihrer Erwerbsbiografie der für die <strong>Ruhestand</strong>sentscheidungen<br />

relevanten Jahre erzählen konnten. <strong>Der</strong> Leitfa<strong>den</strong> bestand aus e<strong>in</strong>er Sammlung <strong>in</strong>teressanter<br />

Themen im Zusammenhang mit dem Altersrücktritt sowie Anstossfragen die dazu<br />

dienten, das Gespräch anzuregen oder im Gang zu halten. Nach Abschluss der Interviews<br />

wur<strong>den</strong> e<strong>in</strong>ige soziodemographische Angaben sowie Strukturdaten zur Ausbildung, der Berufslaufbahn<br />

<strong>und</strong> der familiären Situation gesammelt, sofern diese nicht bereits im Interview<br />

erwähnt wur<strong>den</strong>.<br />

2.3 Gewichtung<br />

Die Gewichtung der Daten wurde durch das Institut LINK <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

B<strong>und</strong>esamt für Statistik konzipiert <strong>und</strong> realisiert. Im folgen<strong>den</strong> Abschnitt stellen wir das<br />

Gewichtungskonzept <strong>und</strong> die verwendeten Gewichtungsgr<strong>und</strong>lagen im Überblick dar. E<strong>in</strong>e<br />

ausführliche Schilderung der Methodik der Gewichtung f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Anhang A2.<br />

2.3.1 Gewichtungskonzept<br />

Bei e<strong>in</strong>er Zufallsstichprobe hat jede Person e<strong>in</strong>e kontrollierbare Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, <strong>in</strong> die<br />

Stichprobe gezogen zu wer<strong>den</strong>. Diese Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, die auch als E<strong>in</strong>schlusswahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

bezeichnet wird <strong>und</strong> von Person zu Person durchaus unterschiedlich se<strong>in</strong><br />

kann, wird im Stichprobenplan def<strong>in</strong>iert. In unserem Fall ist der Stichprobenplan zweistufig.<br />

Die erste Stufe besteht aus e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Zufallsstichprobe von Haushalten (d.h. Telefonnummern).<br />

In der zweiten Stufe wurde pro Haushalt je e<strong>in</strong>e Person nach e<strong>in</strong>em Zufallsverfahren<br />

mit unterschiedlichen E<strong>in</strong>schlusswahrsche<strong>in</strong>lichkeiten ausgewählt. Anhand des<br />

N<br />

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