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Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und

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7. Synthese <strong>Der</strong> <strong>Übergang</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Ruhestand</strong><br />

D 7.3: Erwerbsstatus nach Alter (alle Befragten)<br />

180<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70<br />

Alter<br />

Erwerbstätig Nichterwerbstätig<br />

Erwerbslos, Dauer<strong>in</strong>valid Im <strong>Ruhestand</strong><br />

Erwerbstätig SAKE 91-00<br />

100,00%<br />

90,00%<br />

80,00%<br />

70,00%<br />

60,00%<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

Quelle: Befragung Altersrücktritt, telefonische Befragung; gewichtete Daten. N pro Altersjahr zwischen<br />

694 <strong>und</strong> 2’997<br />

Zu Vergleichszwecken wur<strong>den</strong> <strong>in</strong> Darstellung D 7.3 die Anteile der Erwerbstätigen auf<br />

Gr<strong>und</strong> der SAKE Daten für die Jahre 1991 bis 2000 dargestellt. QV Für die SAKE-<br />

Auswertung wur<strong>den</strong> die (gewichteten) Daten dieser zehn SAKE-Jahre gepoolt. Dies ergab<br />

pro Altersjahr zwischen 2’300 <strong>und</strong> 3’000 Fälle. Mit diesen Daten wur<strong>den</strong> Häufigkeitsauswertungen<br />

nach <strong>den</strong> Erwerbszustän<strong>den</strong> vorgenommen. Es zeigt sich, dass sich zwischen <strong>den</strong><br />

Retrospektivdaten der Bevölkerungsbefragung <strong>und</strong> <strong>den</strong> gepoolten SAKE-Daten e<strong>in</strong>e relativ<br />

gute Übere<strong>in</strong>stimmung ergibt. Die Differenzen <strong>in</strong> <strong>den</strong> jüngeren Altersgruppen dürften darauf<br />

zurückzuführen se<strong>in</strong>, dass im Rahmen der Befragung der Erwerbsstatus nur für 15 zurückliegende<br />

Jahre erfasst wurde. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, basieren die Ergebnisse<br />

aus <strong>den</strong> Interviews mit 59 bis 71-jährigen Frauen <strong>und</strong> 61 bis 73-jährigen Männern.<br />

Das heisst, dass beispielsweise Retrospektivdaten von 73-jährigen Männern nur bis <strong>in</strong>s 58.<br />

Altersjahr zurückreichen, was zu e<strong>in</strong>er leichten Verzerrung der Ergebnisse führt.<br />

7.1.5 Beurteilung des Zeitpunkts der Altersrücktritte<br />

Aus Darstellung D 7.4 wird ersichtlich, dass sich die Befragten mehrheitlich e<strong>in</strong> gegenüber<br />

heute tieferes Rentenalter wünschen (34.4%). Dieser Wunsch ist bei <strong>den</strong> Männern stärker<br />

als bei <strong>den</strong> Frauen (44.1 zu 26.2%). E<strong>in</strong> im Vergleich zu heute späteres Rentenalter erstreben<br />

14 Prozent der Frauen <strong>und</strong> lediglich e<strong>in</strong> Prozent der Männer. Die Mehrheit beider Geschlechter<br />

spricht sich für e<strong>in</strong> vorzeitiges oder flexibles Rentenalter aus. Interessant ist, dass<br />

die jüngeren Befragten <strong>den</strong> vorzeitigen Altersrücktritt häufiger als ideal erachtet als die älteren.<br />

<strong>Der</strong> Wunsch nach e<strong>in</strong>er flexiblen Handhabung des Rentenalters <strong>und</strong> die Beurteilung des<br />

QV<br />

Die Daten wur<strong>den</strong> uns fre<strong>und</strong>licherweise von der Sektion Erwerbsleben des BFS (Frau B. Buhmann,<br />

Herr M. Kolly) zur Verfügung gestellt.<br />

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