Der Übergang in den Ruhestand - Wege, Einflussfaktoren und
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4. Austrittspfade <strong>Der</strong> <strong>Übergang</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Ruhestand</strong><br />
D 4.15: Beurteilung der Möglichkeit der Frühpensionierung<br />
58<br />
50%<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
24.5%<br />
15.1%<br />
20.7%<br />
36.1%<br />
26.5%<br />
33.2%<br />
19.2%<br />
13.1%<br />
13.0%<br />
sehr positiv eher positiv weder positiv<br />
noch negativ<br />
Quelle: Befragung Altersrücktritt, telefonische Befragung<br />
Beurteilung durch befragte Person N=3'084<br />
Beurteilung am Arbeitsplatz N=2'838<br />
Beurteilung durch Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e N=3'074<br />
9.3%<br />
5.3%<br />
6.0%<br />
2.6%<br />
0.6%<br />
0.8%<br />
8.3%<br />
39.5%<br />
26.3%<br />
eher negativ sehr negativ weiss nicht<br />
R<strong>und</strong> 62 Prozent der Befragten beurteilen die Möglichkeit der Frühpensionierung als sehr<br />
positiv oder eher positiv. Knapp e<strong>in</strong> Fünftel will sich dazu weder positiv noch negativ äussern.<br />
Lediglich 12 Prozent der Befragten bewerten die Möglichkeit der Frühpensionierung<br />
negativ. 8.8 Prozent haben dazu ke<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung. Wie die Möglichkeit der Frühpensionierung<br />
am Arbeitsplatz sowie durch Familienmitglieder <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e beurteilt wird, können<br />
e<strong>in</strong> beachtlicher Teil der Befragten nicht sagen. Darauf weisen die vergleichsweise hohen<br />
Anteilen <strong>in</strong> der Antwortkategorie „weiss nicht“ h<strong>in</strong>. R<strong>und</strong> 41.6 Prozent der Befragten gehen<br />
davon aus, dass die Möglichkeit der Frühpensionierung an ihrem Arbeitsplatz eher positiv<br />
oder sehr positiv beurteilt wird. 53.9 Prozent der Befragten gehen von e<strong>in</strong>er sehr oder eher<br />
positiven Beurteilung der Möglichkeit, sich früher pensionieren zu lassen durch Familie <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e aus. Bei <strong>den</strong> negativen E<strong>in</strong>schätzungen, liegen die Prozentwerte für die Beurteilung<br />
durch Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kollegen am Arbeitsplatz etwas tiefer als bei der E<strong>in</strong>schätzung<br />
durch die Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e.<br />
Vertiefte Analysen der Antwortkategorien haben gezeigt, dass Personen, welche die Möglichkeit<br />
der Frühpensionierung positiv beurteilen von e<strong>in</strong>er entsprechen<strong>den</strong> E<strong>in</strong>schätzung<br />
durch Arbeitskollegen, Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ausgehen. Das selbe gilt auch für die negative<br />
Beurteilung der Frühpensionierung. Insgesamt kann festgehalten wer<strong>den</strong>, dass die Möglichkeit<br />
der Frühpensionierung durch die befragten Personen mehrheitlich positiv beurteilt wird.<br />
Über die Beurteilung dieser Möglichkeit am Arbeitsplatz hat man e<strong>in</strong> weniger klares Bild<br />
als beim persönlichen Umfeld von Freun<strong>den</strong> <strong>und</strong> der Familie. Es wird angenommen, dass<br />
sowohl die Kollegen <strong>und</strong> Kolleg<strong>in</strong>nen am Arbeitsplatz als auch die Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e die<br />
Möglichkeit der Frühpensionierung mehrheitlich positiv bewerten.