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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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Für Operatoren, deren Kommutator eine c-Zahl ist, gilt die Baker-<br />

Campbell-Hausdorff-Formel:<br />

Vor.: [A,[A,B]] = 0 [B,[A,B]] = 0<br />

⇒ e A+B = e A e B e −1 2 [A,B]<br />

(Beweis:Übung)<br />

<br />

b † <br />

,b = −1 ⇒<br />

e iβ(b† +b) = e iβb †<br />

<br />

b † <br />

, b † <br />

,b = 0<br />

e iβb e −1 2 (iβ)2 [b † ,b]<br />

<br />

e 1 2 β2 (−1) =e − 1 2 β2<br />

Fˆx(α) = e −β2 /2 iβb<br />

〈0|e †<br />

e iβb |0〉<br />

<br />

e iβb |0〉 =<br />

also Fˆx(α) = e −α2 ¯h/4mω<br />

∞<br />

(iβb)<br />

∑<br />

n=0<br />

n<br />

n!<br />

∞<br />

<br />

〈0|<br />

⇒ w(x) = 1<br />

2π −∞<br />

<br />

mω<br />

w(x) =<br />

π¯h e−mω ¯h x2<br />

<br />

|0〉<br />

<br />

b, b † <br />

,b = 0<br />

= e iβb†<br />

e iβb e −1 2 β2<br />

∞<br />

∑<br />

<br />

¯h<br />

mit β = α<br />

2mω<br />

(iβb) n<br />

|0〉 = |0〉+<br />

n=1<br />

<br />

n!<br />

<br />

0<br />

|0〉<br />

<br />

<br />

= |0〉<br />

e −α2 ¯h/4mω−ixα dα (∗)<br />

(22)<br />

wobei wir ausgenützt haben, dass wir das komplexe Gaußintegral<br />

(∗) im Wesentlichen wie ein reelles behandeln dürfen (wurde in den<br />

Übungenbesprochen).<br />

DieWahrscheinlichkeitsdichtedesOrtsimGrundzustanddesharmonischen<br />

Oszillators istalso eineGaußverteilungmit Breite<br />

<br />

¯h<br />

∆x =<br />

2mω<br />

Da wir wissen, dass die Wellenfunktion bei einem eindimensionalen<br />

Problem mit diskreten Eigenzuständen reell gewählt werden kann<br />

(weil das Spektrum nicht entartet ist) erhalten wir auch direkt die<br />

WellenfunktiondesGrundzustandsin derOrtsdarstellung<br />

ψ(x) 2 = ψ ∗ <br />

mω<br />

(x)ψ(x) = w(x) =<br />

π¯h e−mω ¯h x2<br />

=⇒ ψ(x) =<br />

1<br />

mω 4<br />

π¯h<br />

106<br />

e −mω<br />

2¯h x2<br />

(23)

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