Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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= 〈ψ|(A− Ā)(B− ¯B)−(B− ¯B)(A− Ā)<br />
<br />
AB−✟✟ĀB−❩A¯B+✟✟❍❍ Ā¯B−(BA−❍❍¯BA−✟✟BĀ+✟✟❍❍¯BĀ)<br />
|ψ〉 = 〈ψ| AB−BA|ψ〉<br />
= 〈ψ|[A,B]|ψ〉 = [A,B] (29)<br />
also:mit (27) und(28)<br />
Beispiele:<br />
∆A ∆B ≥ 1<br />
<br />
<br />
[A,B] (30)<br />
2<br />
verallgemeinerteUnbestimmtheitsrelation<br />
∆A, ∆B:Streuung,Standardabweichung,WurzelausVarianz<br />
i) A = ˆp, B = x ∆p ∆x ≥ 1<br />
<br />
<br />
[ˆp,x] =<br />
2<br />
1<br />
<br />
<br />
<br />
¯h <br />
<br />
¯h<br />
2 i<br />
=<br />
2<br />
Hier ist die rechte Seite vom Zustand unabhängig, an dem die Messungenvorgenommenwerden!<br />
ii) A = Ekin = ˆp2<br />
, B = V(x) Potential<br />
2m<br />
Ortsdarstellung: [A,B] = − ¯h2<br />
<br />
∂2 2m ∂x2,V(x) <br />
∂ 2<br />
∂x 2,V(x)<br />
<br />
= ∂2<br />
∂x<br />
= ∂<br />
∂x<br />
2V(x)−V(x) ∂2<br />
∂x 2<br />
<br />
V ′ (x)+V(x) ∂<br />
∂x<br />
<br />
−V(x) ∂2<br />
∂x 2<br />
= V ′′ (x)+2V ′ (x) ∂<br />
∂x + ✟ ✟✟✟✟<br />
V(x) ∂2<br />
∂x2 − ✟ ✟✟✟✟<br />
V(x) ∂2<br />
∂x2 [A,B] = − ¯h2<br />
<br />
V<br />
2m<br />
′′ (x)+2V ′ (x) ∂<br />
<br />
∂x<br />
∆E kin ∆Epot ≥ ¯h2<br />
2m<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
∞<br />
−∞<br />
dx ψ ∗ <br />
(x) V ′′ (x)+2V ′ (x) ∂<br />
<br />
∂x<br />
<br />
<br />
ψ(x) <br />
<br />
Warum haben wir für die Abschätzung nach unten den Imaginärteil und<br />
nicht denRealteilgenommen?<br />
ImRealteilhaben wir stattdesMinuszeichens<strong>von</strong> (28) ein Pluszeichen<br />
❀ Mittelwerte Ā, ¯B fallen aus dem Ausdruck nicht heraus; ein <strong>von</strong> den<br />
Mittelwertenunabhängiges Ergebnis für die Streuungenist aber sicher<br />
physikalisch fundamentalerals eines,dasda<strong>von</strong> abhängt.<br />
WannhabenwirGleichheitin(30)?WennsowohlinderSchwarzschenUngleichungals<br />
auch in derAbschätzung durchdenImaginärteil dasGleichheitszeichensteht.<br />
Also:<br />
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