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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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ii) unsereRegelnsindnicht eindeutig<br />

Beispiel:<br />

klassisch sind H1 = p2<br />

2m und H2 = 1<br />

2m<br />

funktion<br />

Hamiltonoperatoren?<br />

ˆH1 = − ¯h2 ∂<br />

2m<br />

2<br />

∂x2 ˆH2 = − ¯h2<br />

2m<br />

1<br />

√ x<br />

∂ ∂<br />

x<br />

∂x ∂x<br />

= − ¯h2 1 ∂<br />

√<br />

2m x ∂x<br />

= − ¯h2<br />

<br />

1 1<br />

√<br />

2m x 4 √ x<br />

= − ¯h2<br />

<br />

∂2 2m<br />

1<br />

√ x = − ¯h2<br />

2m<br />

<br />

− 1<br />

2 √ x +√ x ∂<br />

∂x<br />

1<br />

+<br />

∂x2 4x2 3 − 1<br />

√1 pxp<br />

x 1 √ dieselbe Hamilton-<br />

x<br />

1<br />

√ x<br />

<br />

∂<br />

∂x x<br />

<br />

− 1<br />

2 √ 1<br />

+ √<br />

3<br />

x x<br />

2 √ ∂ 1<br />

+<br />

x ∂x 2 √ ∂<br />

x ∂x +√x ∂2<br />

∂x2 <br />

<br />

= ˆH1<br />

<br />

∂<br />

∂x<br />

Keine Vorschrift,die auf derKorrespondenzmit der klassischen Mechanik<br />

beruht, kann solche Mehrdeutigkeiten vermeiden, da diese<br />

<strong>von</strong> derNichtvertauschbarkeit<strong>von</strong> Operatorenherrühren.<br />

die FormderHamiltonfunktion, auf diedie Jordansche Regelanzuwendenist,mussempirisch<br />

festgelegtwerden.<br />

Praxis:<br />

H(q,p) in kartesischenKoordinaten qi = xi i = 1,2,...3N kann [in<br />

nahezu allen real vorkommendenFällen]auf dieForm<br />

H = ∑ k<br />

p 2 k<br />

2m k<br />

+ ∑ k<br />

p kf k(x1,...x3N)+V(x1,x2,...x3N)<br />

gebrachtwerden [in dernichtrelativistischen Physik]<br />

Wenn der in den Impulsen lineare Term auftritt, ist er zu symmetrisieren:<br />

∑ k<br />

p kf k = 1<br />

2 ∑ k<br />

{p kf k(x1,...x3N)+ f k(x1,...x3N)p k} .<br />

AnwendungderJordanschenRegelliefertdanndenrichtigenHamiltonoperator:<br />

ˆH = − ∑ k<br />

¯h 2<br />

2m k<br />

∂ 2<br />

∂x 2 k<br />

+ 1<br />

2 ∑ k<br />

¯h<br />

i<br />

∂<br />

∂x k<br />

+V(x1,...x3N)<br />

fk(x1,...x3N)+ fk(x1,...x3N) ∂<br />

<br />

∂xk 43

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