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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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(12a)−(13a) : 2Bsinka = C−D (16a)<br />

(12b)+(13b) : 2kBcoska = −κ(C−D) (16b)<br />

(16b)/(16a): kcotka = −κ<br />

cotka = − κ<br />

k<br />

BeideBedingungen[(15) und(17)]sindnichtgleichzeitigzu erfüllen,denn<br />

sonstwäre<br />

1 = tanka·cotka = − κ2<br />

k 2 < 0 ­<br />

(17)<br />

eine der Divisionen , die zu (15) bzw. (17) führte, war nicht erlaubt! <br />

entwederC+D = 0 oderC−D = 0<br />

∃ 2Typen<strong>von</strong>Lösungen<br />

a) tanka = κ<br />

B = 0, C = D<br />

k<br />

❀ geradeLösungen: ϕ(x) = ϕ(−x)<br />

symmetrischzur SymmetrieachsedesPotentials<br />

b) cotka = − κ<br />

A = 0, C = −D<br />

k<br />

❀ ungeradeLösungen: ϕ(x) = −ϕ(−x)<br />

antisymmetrisch<br />

Dass die Lösungen in einem Satz symmetrischer und antisymmetrischer<br />

Lösungen zerfallen, liegt an der Symmetrie des Potentials: V(x) = V(−x)<br />

(Übungsaufgabe).<br />

FürdiegeradenLösungenhaben wir:<br />

katanka = κa =<br />

Fürdieungeraden<br />

<br />

(k0a) 2 −(ka) 2 (18)<br />

<br />

kacotka = −κa = − (k0a) 2 −(ka) 2 (19)<br />

Gegebenist<br />

√<br />

2mU<br />

k0a = a [dimensionslosdurchMultiplikation mit a]<br />

¯h<br />

gesuchtist:<br />

κa<br />

58

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