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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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Rechtfertigung:durch Vergleichmit Experimenten<br />

[Das isteinallgemeinesPhänomen:neueNaturgesetzesindnicht ableitbar,<br />

siemüssenerratenwerden.Alleswasdeduktivabgeleitetwerdenkann,ist<br />

offenbar in denalten Naturgesetzenbereitsenthalten.]<br />

FreiesTeilchen,1D:<br />

H(x,p) = p2<br />

2m<br />

Schrödingergleichung:<br />

i¯h ∂ψ<br />

∂t<br />

2 1 ¯h ∂<br />

= ψ<br />

2m i ∂x<br />

d.h., auf der rechten Seite steht vor ψ ein Operator ˆH, den man aus der<br />

Hamiltonfunktionerhält, indemman p durch denImpulsoperator<br />

ersetzt:<br />

ˆp = ¯h ∂<br />

i ∂x<br />

ˆH = H<br />

<br />

x, ¯h<br />

i<br />

<br />

∂<br />

= −<br />

∂x<br />

¯h2<br />

2m<br />

∂ 2<br />

∂x 2<br />

(23)<br />

(24)<br />

i¯h ∂ψ<br />

∂t = ˆHψ (25)<br />

Verallgemeinerungen:<br />

a) Teilchenim PotentialV(x)<br />

H(x,p) = p2<br />

2m +V(x)<br />

i¯h ∂ψ(x,t)<br />

∂t<br />

= H<br />

[selbesRezept]<br />

b) dreiDimensionen<br />

px → ¯h<br />

i<br />

<br />

x, ¯h<br />

i<br />

∂<br />

∂x , py → ¯h<br />

i<br />

<br />

∂<br />

ψ(x,t) = −<br />

∂x<br />

¯h2<br />

2m<br />

∂<br />

∂y , pz → ¯h<br />

i<br />

∂<br />

∂z<br />

∂2 ψ(x,t)+V(x)ψ(x,t) (26)<br />

∂x2 p → ˆp = ¯h<br />

∇ (JordanscheRegel) (27)<br />

i<br />

[Vektoroperator]<br />

41

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