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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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11.9 AnomalerZeeman-Effekt (H-Atom, Z=1)<br />

Hψ = Eψ<br />

H = p2<br />

2m0<br />

− e2<br />

4πε0r<br />

e2<br />

+<br />

2m2 0c2 1<br />

4πε0r 3<br />

<br />

H0<br />

LS + |e|B<br />

2m0<br />

(Lz+2Sz)<br />

<br />

ωL<br />

<br />

H S<br />

B-Feld klein genug, dass Energie im Magnetfeld ≪ Feinstrukturaufspaltungaufgrund<br />

L·S-Term(B 10 4 Gauss)<br />

Störungstheoriemit Entartungliefert folgendesBild:<br />

(49)<br />

erlaubte<br />

Übergänge<br />

∆l = ±1<br />

∆m = 0,±1<br />

Die Größe der Aufspaltung hängt <strong>von</strong> l ab (im Unterschied zum ” normalen“<br />

Zeeman-Effekt. 45 )<br />

Termschema fürerlaubte Übergänge(Lyman-α-Übergänge)<br />

Aufgrund der Kopplung zwischen Spin und Bahndrehimpuls hängen die<br />

Abstände der Energieniveaus im Magnetfeld für gegebenen Gesamt- und<br />

Bahndrehimpuls <strong>von</strong> den Quantenzahlen j, l und s ab. Beschrieben wird<br />

45 Der anomale Zeeman-Effekt ist häufiger als der normale, deshalb sind die historisch bedingtenNamen<br />

nicht ganzpassend.<br />

195

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