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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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Analog für (dieinduzierte)Emission<br />

wl→m = πe2<br />

¯h 2 |〈m|ax|l〉|<br />

cε0<br />

2 I(ωlm) (61)<br />

HierspielendieMatrixelementedesOrtsoperatorseinewichtigeRolle:<br />

〈m|ax|l〉 = a〈m|x|l〉 = ax ml = ax x ml +ayy ml +azz ml<br />

Übergangsrate ∝ IntensitätbeiAbsorption<br />

induzierterEmission<br />

zusätzlich: spontaneEmission – Rate ähnlich berechenbar, aber<br />

Quantisierung des elektrischen<br />

Feldes<br />

Auswahlregeln<br />

In der hier betrachteten ersten störungstheoretischen Näherung findennursolcheÜbergängestatt(<br />

” sinderlaubt“),beidenendieMatrixelemente<br />

x ml = 〈m|x|l〉<br />

<strong>von</strong> nullverschiedensind.<br />

x ml = 0 Übergang m → l verboten<br />

(beinhaltet Dipolnäherung)<br />

Matrixelemente m axe ikx l können= null sein<br />

z.B. können Quadrupolübergänge 〈m|xy|l〉 erlaubt sein, sie haben<br />

aberimVergleichzuerlaubtenDipolübergängengeringeÜbergangswahrscheinlichkeiten:Intensitätenv.Quadrupolübergängensindum<br />

einen Faktor ( aat<br />

λ )2 kleiner als Intensitäten v. Dipolübergängen, also<br />

≈ (10 −4 ) 2 = 10 −8 malkleiner<br />

Wann sindDipolmatrixelemente null?<br />

Beispiele:<br />

i) harmonischer Oszillator<br />

<br />

¯h<br />

<br />

<br />

xml = 〈m|x|l〉 = mb<br />

2m0ω0<br />

† <br />

<br />

+bl<br />

<br />

¯h<br />

=<br />

2m0ω0<br />

√ l+1 δm,l+1+ √ l δ m,l−1<br />

Dipolübergängenurzwischen benachbarten Niveaus<br />

m = l±1<br />

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