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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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wobei<br />

P m l (x) = (−1)m (1−x 2 ) m/2<br />

m d<br />

dx<br />

P l(x) (58b)<br />

dieassoziierten( ” zugeordneten“)Legendre-Funktionensind(Polynomein<br />

denbeidenGrößensin ϑ undcos ϑ).<br />

Die Legendre-Polynome P l sinddefiniertdurch<br />

P l(x) = 1<br />

2 l l!<br />

l d<br />

(x<br />

dx<br />

2 −1) l<br />

Zum BeweisderGleichheit <strong>von</strong> (57) und(58) benötigtman<br />

(58c)<br />

l−m ∂<br />

(l+m)! sin<br />

∂cos ϑ<br />

2l ϑ = (−1) m (l−m)!sin 2m l+m ∂<br />

ϑ sin<br />

∂cos ϑ<br />

2l ϑ<br />

(59)<br />

Bezeichnung: l = 0, 1, 2, 3, 4<br />

(Atomphysik) s-, p-, d-, f-, g-Zustände<br />

Parität derKugelflächenfunktionen:<br />

Y l,m(ϑ, ϕ) = F l,m(e)<br />

F l,m(e) = (−1) l F l,m(−e)<br />

Y l,m(ϑ, ϕ) = (−1) l Y l,m(π− ϑ, ϕ+π) (60)<br />

EinigeEigenschaften derLegendre-Polynome<br />

Integraldarstellung: Pl(x) = 1<br />

<br />

(1−2xz+z<br />

2πi<br />

C<br />

2 ) −1/2 z −l−1 dz<br />

C: umschließt den Ursprung im mathematisch<br />

positivenSinn<br />

Rekursionsbeziehungen: (l+1)P l+1(x)−(2l +1)xP l(x)+lP l−1(x) = 0<br />

(1−x 2 )P ′ n(x) = −nxPn(x)+nPn−1(x)<br />

= (n+1)xPn(x)−(n+1)Pn+1(x)<br />

ErzeugendeFunktion: (1−2xt+t 2 ) −1/2 = ∞<br />

∑ Pn(x)t<br />

n=0<br />

n<br />

Legendresche Differentialgleichung:<br />

Orthogonalität:<br />

(1−x 2 )y ′′ −2xy ′ +l(l+1)y = 0<br />

1<br />

−1<br />

Pn(x)Pm(x)dx = 2<br />

2n+1 δnm<br />

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