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Skript Quantenmechanik - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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γ (2)<br />

n istzunächstbeliebig,kanno.B.d.A.Nullgesetztwerden(miteinerähnlichen<br />

Diskussionwie oben γn).<br />

Endergebnisbis zur zweitenOrdnung (λ = 1):<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

H S mn =<br />

ψ (0)<br />

m<br />

H S<br />

ψ (0)<br />

n<br />

sind die Matrixelemente des Stör-Hamiltonoperators mit den ungestörten<br />

Eigenvektoren.Dann haben wir<br />

En = E (0)<br />

n + H S nn + ∑ l=n<br />

|ψn〉 =<br />

<br />

+ ∑ l=n<br />

1− 1<br />

2 ∑ l=n<br />

<br />

HS <br />

ln<br />

2<br />

<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

l<br />

H S ml HS ln<br />

<br />

HS nl<br />

2<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

l<br />

2<br />

<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

<br />

m E (0)<br />

n −E (0)<br />

−<br />

l<br />

<br />

ψ <br />

(0)<br />

n + ∑<br />

m=n<br />

HS nn HS mn<br />

<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

m<br />

HS mn<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

m<br />

2<br />

(20)<br />

(23)<br />

<br />

ψ <br />

(0)<br />

m<br />

(24)<br />

Die Eigenvektorensind bis zur entsprechendenOrdnung normiert. Terme<br />

erster Ordnung sind einfach unterstrichen, solche zweiter Ordnung zweifach.<br />

TermeersterOrdnungenthalteneinMatrixelement<strong>von</strong> H S (multiplikativ).<br />

TermezweiterOrdnungenthaltenzweiMatrixelemente<strong>von</strong> H S .<br />

InersterOrdnung<br />

<br />

<br />

En =<br />

ψ (0)<br />

n<br />

<br />

<br />

H0+H S<br />

ψ (0)<br />

n<br />

<br />

=<br />

ψ (0)<br />

n<br />

<br />

<br />

H<br />

ψ (0)<br />

n<br />

= Erwartungswertd.Hamiltonoperatorsim ungestörtenZustand<br />

Für den Grundzustand (n = 1) ist der zweite<br />

<br />

störungstheoretische Term<br />

der Energie immer negativ , d.h., wenn die Störung die<br />

<br />

E (0)<br />

1 −E(0)<br />

l < 0<br />

Grundzustandsenergie in erster Ordnung unverändert lässt, führt sie in<br />

niedrigster nichtverschwindender (also zweiter) Ordnung immer zu einer<br />

Energieabsenkung.<br />

<br />

<br />

H<br />

AnwendbarkeitderStörungsrechnung: <br />

<br />

S nl<br />

E (0)<br />

n −E (0)<br />

<br />

<br />

<br />

≪ 1<br />

<br />

l<br />

(Reihe muss aber nicht konvergieren, (23) und (24)<br />

könnentrotzdemguteNäherungensein)<br />

BeivergleichbarerGrößenordnung<strong>von</strong>MatrixelementenhabennaheEnergieniveaus<br />

einengrößerenEinflussauf die Verschiebung<strong>von</strong> E (0)<br />

n als ferne<br />

(wegenderEnergienenner).<br />

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