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Haushaltsplan 2013 - Plauen

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Zu 3. Bürgschaften, Gewährverträge und der ihnen wirtschaftlich gleichkommenden<br />

Rechtsgeschäften<br />

30<br />

Eine direkte Inanspruchnahme der Stadt aus Bürgschaften/Gewährungsverträgen oder ihnen wirtschaftlich<br />

gleichkommenden Rechtsgeschäften aufgrund mangelnder Zahlungsfähigkeit des Erstschuldners ist bisher<br />

nicht erfolgt. Haushaltsgefährdende Risiken sind daraus gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.<br />

3. Darstellung Entwicklung des Gesamtergebnisses und der Rücklagen in den Jahren <strong>2013</strong> bis<br />

2016 unter Berücksichtigung einer Fehlbetragsabdeckung aus Vorjahren und in welchem<br />

Verhältnis sie zum Deckungsbedarf des Finanzplans stehen<br />

In den Vorjahren war kein Fehlbetrag zu verzeichnen.<br />

Das Gesamtergebnis stellt sich wie folgt dar:<br />

Angaben in TEUR<br />

HHP 2014 2015 2016<br />

<strong>2013</strong><br />

10 Ordentliche Erträge gesamt 96.750 97.607 98.098 100.794<br />

18 Ordentliche Aufwendungen gesamt 110.516 109.137 110.137 110.625<br />

19 Ordentliches Ergebnis (Fehlbetrag) -13.766 -11.530 -12.039 -9.831<br />

abzüglich<br />

11.023 10.938 11.173 11.301<br />

Saldo Aufwendungen für ordentl. Abschreibungen<br />

und Erträgen aus aufgelösten Sonderposten<br />

vergeichbares ordentliches doppisches Ergebnis -2.743 -592 -866 1.470<br />

zum bisherigen kameralen Ergebnis (Fehlbetrag<br />

<strong>2013</strong> bis 2015 bzw. Überschuss in 2016)<br />

darunter nachrichtlich<br />

Saldo der Zuordnung von Instandhaltungs- und<br />

Instandsetzungsmaßnahmen in den Ergebnishaushalt,<br />

die bisher im investiven Bereich enthalten<br />

waren ( auf den Listen E, INST und Z)<br />

-1.497 -355 -503 -398<br />

Die höheren Aufwendungen gegenüber dem <strong>Haushaltsplan</strong> 2012 für „reine“ Personalkosten (+ 298 TEUR),<br />

für Zuschüsse an die Eigenbetriebe und Eigengesellschaften zur Verlustabdeckung (+ 772 TEUR ohne die<br />

Zuordnung der weiteren Maßnahmen ab 01.01.<strong>2013</strong>), für Zuschüsse an Kindertagesstätten in freier<br />

Trägereschaft (+305 TEUR), für die Kreisumlage (+ 1.722 TEUR) und die erheblichen Mindererträge aus<br />

Zinsen für Geldanlagen (736 TEUR) können aus Verbesserungen bei den allgemeinen Deckungsmitteln i. H.<br />

v. 4.199 TEUR (vor allem aus der höheren allgemeinen Schlüsselzuweisung i. H. v. 5.282 TEUR)<br />

kompensiert werden.<br />

Mittelfrisitig ist bis 2015 ein Ansteigen bei den Steuereinnahmen, der Kreisumlage (in Abhängigkeit der<br />

Umlagegrundlagen) und den Zuschüssen an die Eigenbetriebe und Eigengesellschaften sowie den<br />

„reinen“ Personalkosten zu verzeichnen, wobei im Jahr 2016 die beiden letztgenannten Aufwendungen<br />

wieder zurückgehen aufgrund des Renteineintrittes von Beschäftigten aus der Freistellungsphase ATZ.<br />

Zudem sind in 2015 und 2016 aus der anteiligen Auflösung des Vorsorgevermögens jährlich 738 TEUR<br />

eingeplant.<br />

Der Ist-Bestand der bisherigen kameralen Rücklage ist in den liquiden Mitteln enthalten.

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