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Haushaltsplan 2013 - Plauen

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2<br />

Konkretisierende Leitlinien<br />

<strong>Plauen</strong>…<br />

a<br />

b<br />

c<br />

d<br />

e<br />

f<br />

g<br />

h<br />

…ist eine Stadt mit einer langfristig sich stabilisierenden Bevölkerungsentwicklung.<br />

…ist ein durch Innovation, Kompetenz und Leistungsfähigkeit geprägtes Dienstleistungs- und<br />

Wirtschaftszentrum und als Repräsentant des Vogtlandes innerhalb der Metropolregion<br />

Mitteldeutschland ein besonders attraktiver Standort für Dienstleistung und Gewerbe.<br />

…sichert als leistungsfähiger und vielfältiger Bildungsstandort tiefgründig vernetztes Wissen für<br />

alle in allen Lebensphasen.<br />

…bietet – eingebettet in einen stark durchgrünten Landschafts- und Erholungsraum – ein für alle<br />

(Wohn-)wünsche und –bedürfnisse ausgerichtetes Wohnen in Kombination mit hohem Freizeitwert.<br />

…bietet eine konfliktarme Infrastruktur nach Maß, indem es seine Verkehrs- und technische<br />

Infrastrukturnetze dem Bedarf anpasst, Defizite beseitigt und Spannungsfelder zwischen<br />

unterschiedlichen Nutzungen verträglich gestaltet.<br />

…bietet – als gut erreichbares Zentrum – einladendes und abwechslungsreiches Einkaufs-, Kulturund<br />

Stadterlebnis sowohl für Touristen als auch für die Bewohner von Stadt und Umland.<br />

…ist ein besonders familienfreundlicher, Gesundheit und Sport fördernder, und beschützender<br />

Lebensraum mit Verständnis für Bedarf und Generationengerechtigkeit. Ressourcenschonung und<br />

Energieeffizienz sind uns hierbei besonders wichtig.<br />

…ist ein zuverlässiger, vorausschauend agierender und handlungsfähiger Kooperationspartner mit<br />

gutem Image, der sich weltoffen, tolerant und hilfsbereit zeigt sowie Anderen mit Achtung begegnet.<br />

Die Leitlinien konkretisieren Image fördernd das schlagwortartige Leitbild hinsichtlich der gesamtstädtischen<br />

Entwicklung. Die Stadt <strong>Plauen</strong> soll nachhaltig und leitbildgerecht für junge und ältere Bürger gleichermaßen,<br />

Familien, Vereine und Verbände, Wirtschaft, Investoren und Touristen zukunftsweisend zu einer<br />

lebenswerten und besonders familienfreundlichen Stadt und zu einem anziehenden Oberzentrum mit<br />

überregionaler Ausstrahlung und gutem Image, entsprechend der folgenden Leitlinien entwickelt werden:<br />

Strategiefelder und Leitgedanken<br />

Die Stadt <strong>Plauen</strong> wird zunehmend mit komplexen Problemstellungen konfrontiert, die sie nicht mehr mit<br />

Routinen und bekannten Methoden allein bewältigen kann. Finanzielle Zwänge werden immer deutlicher<br />

spürbar. Um unangemessene und aktionistische Entscheidungen zu vermeiden sind strategisches und<br />

systematisches Denken unumgänglich. Deshalb gilt es, sich künftig vordringlich mit den Politikfeldern zu<br />

befassen, die mittelfristig positiven Einfluss auf die demografische Entwicklung ausüben. Hierzu zählen,<br />

neben einer aktiven, innovationsorientierten Wirtschaftsförderung und einer vernetzenden Bildungspolitik<br />

eine attraktive Familien- und Jugendarbeit sowie die Beachtung der Belange von Senioren. Alle anderen<br />

Arbeitsfelder sind Notwendigkeiten, die in der Fläche die Lebensqualitäten verbessern und damit vor allem<br />

kontinuierlich und gleichmäßig zu verfolgen sind.<br />

Damit die strategische Ausrichtung sich nicht an Wunschvorstellungen orientiert und eine realistisch haltbare<br />

Konzeptumsetzung ermöglicht, wurde - ausgehend von den externen Stadtbeurteilungen und unter Beachtung<br />

der Analyse und Entwicklungstrends - eine aus neun Strategiefeldern bestehende Mischstrategie gewählt. Sie<br />

verknüpft:<br />

<br />

defensive Elemente der Anpassung<br />

Rückbau von Wohnungen, Infrastrukturen und Betrieben. Flexibilisierung und Effizienzsteigerung des<br />

Infrastrukturangebotes. Ausbau der Einrichtungen für Ältere, Schaffung altengerechter Wohnungen und<br />

altengerechter Verkehrs- und Siedlungsstrukturen, Erhöhung der Produktivität älterer Arbeitskräfte durch<br />

gesundheitliche Vorsorge und Weiterbildung und gezielte Nutzung der Arbeitsmarktreserven um<br />

Arbeitskräfteknappheiten entgegenzuwirken.

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