10.12.2012 Aufrufe

AMS-Qualifikationsstrukturbericht 2010 für das ... - Berufs-Safari

AMS-Qualifikationsstrukturbericht 2010 für das ... - Berufs-Safari

AMS-Qualifikationsstrukturbericht 2010 für das ... - Berufs-Safari

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Legende zu den Tabellen<br />

Die Tabellen fassen redaktionell getroffene Trendeinschätzungen <strong>für</strong> <strong>Berufs</strong>felder,<br />

<strong>Berufs</strong>bereiche und Qualifikationen in prägnanter und übersichtlicher Form zusammen.<br />

Die prognostizierte Nachfrageentwicklung wird durch folgende Symbole ausgedrückt:<br />

steigend<br />

tendenziell steigend<br />

gleichbleibend<br />

tendenziell sinkend<br />

sinkend<br />

Trendeinschätzungen erhalten durch die Angabe der relativen Wichtigkeit quantitative<br />

Aussagekraft. Ausgedrückt wird dies mittels „Beschäftigtenstand“ bei Berufen und<br />

<strong>Berufs</strong>feldern bzw. mittels „Bedeutung am Arbeitsmarkt“ bei Qualifikationen. Da<strong>für</strong> sind<br />

die folgenden Symbole in Verwendung:<br />

� niedrig<br />

�� mittel<br />

��� hoch<br />

Der Terminus „Beschäftigtenstand“ gibt an, wie groß der Anteil der Beschäftigten eines<br />

<strong>Berufs</strong> im jeweiligen <strong>Berufs</strong>feld ist (bzw. in den Tabellen „<strong>Berufs</strong>felder“: wie groß der<br />

Anteil des <strong>Berufs</strong>felds im jeweiligen <strong>Berufs</strong>bereich ist).<br />

Die redaktionelle Einschätzung des „Trends“ wird durch die Einschätzung des<br />

„Beschäftigtenstands“ quantitativ relativiert. So kann z.B. die Kombination und<br />

(Steigende Tendenz, wenige Beschäftigte) bei einem Beruf darauf hinweisen, <strong>das</strong>s die<br />

Nachfrage nach diesem Beruf zahlenmäßig geringer ist als bei einem anderen mit nur<br />

tendenziell steigender Nachfrage, aber hohem Beschäftigtenanteil im <strong>Berufs</strong>feld<br />

(Kombination: und ). Dies gilt analog auch <strong>für</strong> die Bewertungen der <strong>Berufs</strong>felder<br />

im <strong>Berufs</strong>bereich.<br />

Mit „Bedeutung am Arbeitsmarkt“ wird relative Wichtigkeit der jeweiligen Qualifikation im<br />

Qualifikationsprofil des entsprechenden <strong>Berufs</strong>feldes bewertet. Auch hier wird die<br />

Einschätzung der Nachfrage durch die „Bedeutung am Arbeitsmarkt“ quantitativ<br />

relativiert: Z.B. ist eine Qualifikation mit der Bewertung und (Steigende<br />

Tendenz, geringe Bedeutung am Arbeitsmarkt) quantitativ weniger nachgefragt als eine<br />

Qualifikation mit nur tendenziell steigender Nachfrage, aber großer „Bedeutung am<br />

Arbeitsmarkt“ (Kombination: und ).<br />

Die Tabellen weisen überdies in der Spalte „Offene Stellen“ <strong>für</strong> 2009 und <strong>2010</strong> <strong>das</strong><br />

Stellenaufkommen <strong>für</strong> Berufe und <strong>Berufs</strong>felder in absoluten Zahlen aus. Unter „<strong>AMS</strong>“<br />

werden die beim österreichischen Arbeitsmarktservice gemeldeten Stellenvakanzen<br />

verzeichnet; „Print“ nennt die Nachfrage, die GfK Austria in den vom <strong>AMS</strong> beauftragten<br />

Inseratenanalysen erhoben hat.<br />

Die Reihung der Tabellenzeilen richtet sich einerseits nach dem Trend und andererseits<br />

nach dem Beschäftigtenstand.<br />

10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!