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281 George Grosz „Wandervögel“.<br />

1929.<br />

George Grosz 1893 Berlin – 1959 Ebenda<br />

Lithographie. Unsigniert. Plakatauflage<br />

zur Ausstellung George Grosz und<br />

E. O. Hoppé im Juli 1929 in der Kunsthütte<br />

zu Chemnitz. Gedruckt bei J.C.F.<br />

Pickenhahn & Sohn A.-G. Chemnitz.<br />

Gegilbt, im unteren Viertel mit horizontaler<br />

Falz. Ecke o.re. stärker bestoßen;<br />

vereinzelt kleinere Randläsionen;<br />

stärker u.Mi. Verso Reste einer alten<br />

Montierung. Nicht im WVZ Dückers.<br />

60 x 45 cm. 600 €<br />

282 George Grosz „Dünen und<br />

Strandgräser“. 1949.<br />

Radierung auf chamoisfarbenem, festen<br />

Papier. Außerhalb der Platte in Blei<br />

signiert „George Grosz“ u.re. Im Passepartout<br />

hinter Glas in einfacher silberfarbener<br />

Holzleiste gerahmt. In tadellosem<br />

Zustand. WVZ Dückers E 109 II.<br />

25,2 x 32,8 cm, Bl.31,5 x 40,7 cm, Ra. 41,5 x 47,7<br />

cm. 300 €<br />

283 Hans Grundig „Grubenunglück<br />

bei Mansfeld“. Nach 1932.<br />

Hans Grundig 1901 <strong>Dresden</strong> – 1958<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Linolschnitt auf Bütten. In Blei betitelt<br />

u.li., u.re. signiert „Hans Grundig“ und<br />

datiert. Zweiter Zustand des Linolschnittes.<br />

Der Schriftzug im Hintergrund<br />

„Gegen Ausbeutung kämpft mit<br />

der KPD“ ist bereits herausgeschnitten.<br />

Sehr frisches Blatt mit ausgezeichnetem<br />

Druck. WVZ Bernhard D 70.<br />

31,7 x 43,3 cm, Bl. 37,5 x 38,5 cm. 300 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

282<br />

283<br />

281<br />

George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda<br />

Studierte 2 Jahre an der Dresdner Akadmie bei Richard Müller. Schloß sich 1925<br />

der Bewegung der Neuen Sachlichkeit an. 1932 folgte eine Einladung in die USA<br />

der Art Student´s League als Lehrer. Seit 1937 ist Grosz amrikan. Staatsbürger.<br />

Seine Hauptbedeutung hat er als Karikaturist, der seine Themen vorallem in den<br />

sozialen Mißständen seiner Zeit findet.<br />

Hans Grundig 1901 <strong>Dresden</strong> – 1958 <strong>Dresden</strong><br />

1920/21 Kunstgewerbeschule <strong>Dresden</strong>. 1921–26 Studium an der Dresdner<br />

Kunstakademie bei O. Gussmann. 1930 Mitbegründer der ASSO-Gruppe <strong>Dresden</strong>.<br />

Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, zum Kriegseinsatz in<br />

Russland gezwungen. 1946 Rückkehr nach <strong>Dresden</strong>. 1947 Professor u. Rektor<br />

der Hochschule für bildende Künste <strong>Dresden</strong>.<br />

GRAFIK 20. JH.<br />

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