Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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144 Tobias Conrad Lotter „Machionatus Lusatiae<br />
Superioris […]“. (Oberlausitz). Nach 1757.<br />
Tobias Conrad Lotter 1717 Augsburg – 1777 ebenda<br />
Altkolorierte Kupferstichkarte. Figürlich umfaßte Titelkartusche<br />
u.li. U.re. bezeichnet „Tob. Conr. Lotter,<br />
sculps Aug. Vind“. In roter Tusche bezeichnet „Budissin,<br />
Görlitz, Zittau sequetur. Tum venict Camentz, ultima<br />
Löba subit.“<br />
Etwas fleckig und angeschmutzt. Fachgerecht hinterlegte<br />
Mittelfalz. Unscheinbare Randläsionen.<br />
Pl. 50,5 x 58,5 cm, Bl. 55,5 x 65 cm. 120 €<br />
145 Carl Scharff „Accurater Plan des Königl.<br />
Pohlnisch Churfürstl. Saechsisch. Jagd Schlosses<br />
Hubertusburg (…)“. Um 1763.<br />
Carl Scharff 18.Jh.<br />
Altkolorierter Kupferstich. „(…) allwo den 15ten Febr.<br />
1763 der Friede zwischen der Kaiserin-Königin des Königs<br />
in Pohlen und des Königs in Preussen Majestaten<br />
glücklich geschlossen worden“. Plan der Umgebung<br />
des Schlosses und Parkanlagen. Zwei Kartuschen, die<br />
obere linke zeigt Schloss und Garten aus der Vogelperspektive.<br />
Blatt bis nah an die Plattenkante geschnitten, vereinzelt<br />
braunfleckig, Randbereiche fleckig und bestoßen.<br />
Unscheinbare Mittelfalte.<br />
Beigegeben: „Plan der Affaire bey Freyberg…“. Um<br />
1762. Altkolorierte Kupferstichkarte.<br />
Bl. 24,5 x 38,2 cm. 150 €<br />
Tobias Conrad Lotter 1717 Augsburg – 1777 ebenda<br />
Kupferstecher, Kartograph und Verleger. Sohn eines Bäckers und<br />
Stadtgardisten. Arbeitete spätestens seit 1740 in der Werkstatt seines<br />
Schwiegervaters Matthäus Seutters als Landkartenstecher,<br />
wurde dessen produktivster Mitarbeiter. Nach Seutters Tode (1757)<br />
führten er mit dem Sohn Albrecht Karl Seutter (1722-1762) sowie G.<br />
B. Probst die Firma weiter. Um 1757/58 wurde er Alleineigentümer.<br />
Der Lotter’sche Verlag in Augsburg bestand von 1758 bis 1810.<br />
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146 Matthias Scheits, Vertreibung des Helidor aus<br />
der Tempel (Makk 2,3). Um 1672.<br />
Matthias Scheits um 1625 /30 Hamburg – um 1700<br />
Hamburg<br />
Lavierte Federzeichnung in Sepia über Graphit. Unsigniert.<br />
Blatt beschnitten, gebräunt, fleckig und stockfleckig.<br />
Ecke u.re. geknickt. Unscheinbare horizontale<br />
Knickspur. Bei dem Blatt handelt es sich um eine Vorzeichnung<br />
zur illustrierten Lutherbibel mit Vorwort<br />
von Jacob Weller editiert in Lüneburg bei Stern 1672.<br />
24,7 x 19,6 cm. 360 €<br />
Matthias Scheits um 1625/30 Hamburg – um 1700 Hamburg<br />
Studium in Hamburg und in den nördlichen Niederlanden bei Philip<br />
Wouwermann. Kehrte um 1651 nach Hamburg zurück. 1669 Reise<br />
nach Antwerpen. In seinem Schaffen stets eng an niederländische<br />
Malerei und Themen angelehnt.<br />
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146<br />
FARBTEIL | GRAFIK 16.–18. JH.<br />
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