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316<br />

318<br />

116 GRAFIK 20. JH.<br />

(316)<br />

319<br />

317<br />

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad<br />

Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27<br />

die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er<br />

den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie<br />

von Lithographien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan<br />

ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen<br />

zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 schuf er<br />

vor allem Keramiken u. Skulpturen.<br />

Anton Kerschbaumer 1885 Rosenheim – 1931 Berlin<br />

Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule und der Technischen<br />

Hochschule Münchens absolvierte K. 1905 sein Zeichenlehrerexamen.<br />

1908 war er in Berlin vorübergehend Schüler l. Corinths. Nach<br />

dem Ersten Weltkrieg rege Ausstellungstätigkeit innerhalb<br />

Deutschlands. Sein Oeuvre zeigt v.a. Einflüsse des französischen<br />

Impressionismus.<br />

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar<br />

Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule u. gleichzeitig Studium<br />

der Kunstgeschichte bei Julius von Schlosser. Um 1903 erste Farbholzschnitte.<br />

1904 Beteiligung an der Ausstellung der Wiener Sezession.<br />

Übersiedelung nach Prag u. ab 1910 Mitglied der Berliner<br />

Sezession. 1913 Berufung als Professor für Graphik an die Hochschule<br />

der Bildenden Künste Weimar.<br />

316 Anatoli Kaplan „Brautwerber“ / Titelblatt „Stempenju“.<br />

1967/1965.<br />

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad<br />

Lithographien auf festem Papier. Blatt 1 und 5 aus „Stempenju“.<br />

Das Titelblatt im Stein signiert „A. Stempenju“ u.li., in Blei<br />

in Kyrillisch signiert „A. Kaplan“ und datiert u.re. Außerhalb<br />

des Steins in Blei in Kyrillisch unleserlich bezeichnet u.li. Das<br />

zweite Blatt außerhalb des Steins in Blei signiert „A. Kaplan“<br />

und datiert u.re., unleserlich in Kyrillisch bezeichnet u.li. An<br />

den Blattkanten minimal bestoßen und mit Reißzwecklöchlein.<br />

Das andere Blatt minimal angeschmutzt. WVZ Mayer/<br />

Strodt IX 1, 5.<br />

St. 67,5 x 40,3 cm, Bl. 62 x46,8 cm/ St. 52,5 x 37,6 cm, Bl. 62 x 46,8 cm. 170 €<br />

317 Fritz Kempe, Ruderboote am Bodden. Ohne Jahr.<br />

Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 <strong>Dresden</strong><br />

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche in Braun auf Malpappe.<br />

Monogrammiert u.re. „FK“.<br />

Minimal braunfleckig, an der rechten Kante ein ca. 7 cm langer,<br />

hinterklebter Riß.<br />

35,7 x 45,9 cm. 100 €<br />

318 Anton Kerschbaumer „Kanal“. 1918.<br />

Anton Kerschbaumer 1885 Rosenheim – 1931 Berlin<br />

Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. In der Darstellung<br />

Mi.li. in Blei signiert „Kerschbaumer“. Aus „Die Schaffenden.<br />

Eine Zeitschrift in Mappenform“, 1. Jg., 4. Lieferung. Trockenstempel<br />

„Die Schaffenden“ u.re. Im Passepartout.<br />

Unscheinbar fleckig und gebräunt.<br />

St. 19 x 25 cm, Bl. 24,5 x 18,7 cm. 240 €<br />

319 Walther Klemm „Ausgang zur Jagd“. 1946.<br />

Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar<br />

Federzeichnung in Tusche auf grauem Bütten. Ligiert signiert<br />

„WKlemm“ u.re. Datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert,<br />

ebd. in Blei betitelt u.li.<br />

Im Randbereich etwas wellig, der untere Blattrand bestoßen.<br />

Verso Reste einer alten Montierung.<br />

23,4 x 30,6 cm. 360 €

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