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45<br />

Bruno Hanich 1902 Thrun – 1963 Hamburg<br />

Studium der Monumentalmalerei bis 1928 an der Akademie der Bildenden Künste<br />

Prag; danach als Direktor an der Lippischen Malschule in Lemgo. 1932 Wechsel<br />

zur Katag-Reklame in Bielefeld; ab 1937 als Maler und Graphiker für das<br />

Deutsche Propagandaatelier und die Deutsche Presse in Berlin. Nach Kriegsende<br />

Beauftragung durch die russische Besatzungsmacht; nach Denunziation<br />

Festnahme durch die Besatzer und Inhaftierung im Konzentrationslager Buchenwald.<br />

1946 Entlassung und Übersiedlung nach Westdeutschland; hier freie<br />

Tätigkeit als Plakatmaler und Graphiker. 1952 Gründung der eigenen Werbeagentur<br />

Trias in Hamburg; in Folge Großaufträge des Axel-Springer-Verlages.<br />

Schuf den äußerst bekannten Redaktionsigel „Mecki“.<br />

24<br />

GEMÄLDE 20. JH.<br />

43<br />

Diego Guirao Fernandez<br />

1956 Mataró (Barcelona) –<br />

lebt und arbeitet in Barcelona<br />

Studium der Malerei in Barcelona 1976/77, danach<br />

Wechsel an die Fakultät der Bildenden<br />

Künste der Universität von Santa Cruz, Teneriffa.<br />

1978–83 Studium an der Hochschule der<br />

Freien Künste „Llotja“ in Grabado, Barcelona.<br />

Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen<br />

in Spanien, Frankreich und den USA. Werke in<br />

internationalen Sammlungen.<br />

Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 <strong>Dresden</strong><br />

1966–69 Lehre u. Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker.<br />

1971–74 Studium an der Fachschule für<br />

Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide.<br />

1974–76 Gebrauchsgrafiker bei der DREWAG<br />

<strong>Dresden</strong>. 1996 Berufung zum Professor an die<br />

HfBK <strong>Dresden</strong>.<br />

43 Diego Guirao Fernandez<br />

„Aproximación a Hermann“<br />

(Annäherung an Hermann).<br />

Ohne Jahr.<br />

Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. „GUI-<br />

RAO“. Verso ausführlich bezeichnet<br />

und betitelt. In schmaler schwarzer<br />

Holzleiste gerahmt.<br />

44<br />

Mittelnaht der Sperrholzplatten sichtbar; stärkere Wölbung<br />

der rechten Hälfte des Bildträgers.<br />

145,5 x 11,5 cm, Ra. 148 x 114 cm. 480 €<br />

44 Bruno Hanich, Die Elbe am Schreckenstein. 1928.<br />

Bruno Hanich 1902 Thrun – 1963 Hamburg<br />

Öl auf Holz. Signiert u.re. „Bruno Hanich“. Verso ausführlich<br />

bezeichnet und datiert. In stark profilierter, teils silberüberzogener<br />

Holzleiste gerahmt. Malschicht im Bereich des Himmels,<br />

des linken Ufers und des Wassers verstärkt mit Frühschwundrissen,<br />

stellenweise minimales Krakelee. Bildmittig<br />

in Höhe des Segelmastes senkrechter Trockenriß des Malträgers<br />

(ca. 9 cm). Akademische Arbeit aus dem nahezu unbekannten<br />

Frühwerk des Künstlers.<br />

59 x 78 cmm, Ra. 78 x 96 cm. 480 €<br />

45 Jürgen Haufe, Ohne Titel. 1992.<br />

Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 <strong>Dresden</strong><br />

Mischtechnik über Siebdruck auf Leinwand. In Schwarz signiert<br />

u.re. „HAUFE“ und datiert. Eindrucksvolles Beispiel der<br />

künstlerisch-freien Werkgruppe des vor allem als Gebrauchsgrafiker<br />

und Werbedesigner bekannten Künstlers. Arbeitete<br />

Haufe in seinen Entwürfen, z.B. für Plattencover und Bandplakate,<br />

für und mit der Musik, so liegt auch der Komposition dieses<br />

Werkes eine klangvolle Tonalität zugrunde.<br />

140 x 100 cm. 1100 €

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