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60 GEMÄLDE 20. JH.<br />

119 Erich Wegner, Figurinen. Wohl 1920er Jahre.<br />

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. „Wegner“. Malschicht leicht berieben und<br />

angeschmutzt, Randbereich berieben. In Höhe der linken Hand der äußeren<br />

linken Figur eine leichte Druckstelle. Partiell unscheinbare Frühschwundrisse<br />

und beginnende Krakeleebildung. Größerflächig fachgerecht<br />

retuschiert. Die bühnenhafte Anordnung der Figuren sowie die<br />

starke formale Nähe zu Oskar Schlemmers „Triadischem Ballett“ läßt die<br />

Erich Wegner<br />

1899 Gnoien (Mecklenburg) –<br />

1980 Hannover<br />

1917/18 Lehre in der Malerwerkstatt<br />

des Rostocker Stadttheaters,<br />

ab 1919 Studium in Hannover,<br />

wo er zum Freundeskreis<br />

um G. Jürgens gehörte. Nach einer<br />

längeren Deutschlandreise<br />

kehrte er wieder nach Rostock<br />

zurück. Heute gilt Wegner als<br />

einer der bekanntesten Vertreter<br />

der Neuen Sachlichkeit in<br />

Hannover.<br />

Vermutung zu, daß Wegners Figurinen während seiner ersten Tätigkeit am<br />

Hannoverschen Theater entstanden sind. 1923 bezog er gemeinsam mit<br />

seinem Künstlerfreund Ernst Thoms ein Atelier in der niedersächsischen<br />

Stadt, die bald zu seiner neuen Heimat werden sollte. Wegners Figurinen<br />

vereinen dekorativ-illusionistische Elemente der Theatermalerei mit dem<br />

Studiencharakter eines raumgreifend kompositorischen Entwurfs.<br />

44 x 63 cm. 2200 €

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