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371 Ferdinand Schmutzer, Holländisches Mädchen<br />

mit einem Kaninchen. 1906.<br />

Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 Wien<br />

Radierung auf Velin. In der Platte signiert „F. Schmutzer“,<br />

datiert und bezeichnet „Holland“ o.li. Im Passepartout.<br />

Verso Stempel der Kupferstichsammlung Loening<br />

u.li. Minimal knickspurig und angeschmutzt.<br />

Pl. 21 x 18 cm, Bl. 34,5 x 27,8 cm. 160 €<br />

372 Wilhelm Edmund Schuchardt, Die Elbe bei<br />

Pillnitz. 1939.<br />

Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Leuben (<strong>Dresden</strong>) –<br />

1972 <strong>Dresden</strong>-Wachwitz<br />

Federzeichnung in Tusche auf sehr feinem Zeichenpapier.<br />

Signiert „Schuchardt“ und datiert u.re. Im Passepartout.<br />

Blatt leicht knickspurig, dezent fingerspurig.<br />

Im mittleren Himmelbereich minimal braunfleckig.<br />

36 x 47 cm. (inkl. MwSt.: 128 €) 120 €<br />

(Regelbest. 7% MwSt.)<br />

373 Günther Seidel „Judaskuß“. 1961.<br />

Günther Seidel 1921 Frankenstein<br />

Lithographie auf Velin. Außerhalb des Steins in Blei signiert<br />

„G. Seidel“ und datiert u.re., betitelt u.li. Mit<br />

Prägestempel „Druck Schreiter Presse“ u.li. Oberer<br />

und unterer Rand knickspurig u. leicht angeschmutzt.<br />

St. 44 x 37,5 cm, Bl. 62 x 45 cm. 90 €<br />

374 Gustav Seitz, Küssendes Paar. Ohne Jahr.<br />

Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg<br />

Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem „MA-<br />

NILA-SCHREIBMASCHINEN“-Papier. In Blei signiert<br />

„Seitz“ u.re. In einfacher grauer Holzleiste hinter Glas<br />

gerahmt. Insgesamt etwas knickspurig. Die Blattkanten<br />

bestoßen und stärker knickspurig. Verso Reste einer alten<br />

Montierung. Die Zeichnung besticht durch ihre sparsame<br />

Strichführung und die Reduktion auf das Wesentliche.<br />

Das Thema der Verliebtheit wird hier auf sehr<br />

charmante Weise mit betont leichtem Strich umgesetzt,<br />

der die Flüchtigkeit des Moments für immer einfängt.<br />

Bl. 29,4 x 21 cm, Ra. 42,2 x 32,1 cm. 420 €<br />

372<br />

371<br />

374<br />

Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg<br />

Zunächst absolviert S. bis 1924 eine Lehre als Bildhauer. Gleichzeitig<br />

nahm er Zeichenunterricht an der Mannheimer Gewerbeschule. Es<br />

folgte ein Studium an der Landeskunstschule in Karlsruhe bei Schreyögg.<br />

1925 ging er nach Berlin u. wurde Schüler von Gies u. Meisterschüler<br />

bei Gerstel. Aufenthalte in Italien u. Griechenland prägten die<br />

Frühzeit. Es folgte eine Zusammenarbeit mit Tessenow. Im Krieg wurden<br />

sämtliche im Berliner Atelier befindlichen Arbeiten vernichtet.<br />

1946 Berufung an die TU Berlin-Charlottenburg, 1947 erhielt er einen<br />

Lehrstuhl an der Hochschule f. bildende Künste ebd. 1951 Suspendierung<br />

von seiner Lehrtätigkeit.<br />

373<br />

GRAFIK 20. JH.<br />

137

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