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847 Serviettenständer. Marianne Brandt für<br />

Ruppelwerke Gotha. Um 1931.<br />

Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg<br />

Weißblech, vernickelt, gelötet. Pastellgrüner Spritzlack<br />

mit japanischem Baum-Motiv. Dreieckform auf zwei<br />

sich zum Stand einrollenden Standstützen. Am Boden<br />

Stempelmarke: Fabrikmarke, mehrfach geschützt,<br />

Stern. Sehr guter Zustand.<br />

H x B x T 11 x 20 x 2,5 cm. 170 €<br />

848 Kleine Handtasche aus dem Nachlaß der<br />

Königin-Witwe Carola von Sachsen<br />

(gest. 1907). Um 1900.<br />

Cremefarbene Seide, bestickt. Kartoniertes, rechteckiges<br />

Täschchen mit zwei Fächern. Außen mit Jugendstildekor<br />

bestickt. Minimal fleckig, unscheinbar angeschmutzt.<br />

Schreiben des Oberhofmeisters der Königin-Witwe<br />

von Malortie an Louise Meyer zu Leuben mit Fotopostkarten<br />

der Monarchin von 1907 und ihrer Aufbahrung.<br />

Alles in einem Umschlag mit Poststempel und dem Papiersiegel<br />

des königlichen Kammerzahlamtes.<br />

Papier minimal gegilbt. Fotografien minimal fleckig.<br />

Lotterielos der Königin-Carola-Stiftung, verso mit<br />

Stempel der Kaffeehandlung Schlorke zu <strong>Dresden</strong> und<br />

mit Anschrift der Losinhaberin in Tusche. Knickspurig,<br />

Mittelfalz mit Klebestreifen hinterlegt.<br />

Die Tasche bekam die oben genannte Leubnerin Louise<br />

Meyer als Andenken an die verstorbene Königin-Witwe.<br />

Sie erhielt sie nach einigem Nachfragen wohl von<br />

der Oberhofmeisterin Carola von Sachsens auf dem<br />

Postweg.<br />

Verschiedene Maße. 150 €<br />

Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg<br />

1911–18 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende<br />

Kunst in Weimar sowie 1924–26 Studium am Bauhaus<br />

Weimar/Dessau unter Moholy-Nagy, Kandinsky u.<br />

Klee. Dort entstanden die heute bekannten Tee-Extraktkännchen,<br />

Kaffee- u. Teeservices u. Aschenbecher.<br />

1949–51 Dozentin für Holz, Metall u. Keramik an der<br />

<strong>Dresden</strong>er Hochschule für Werkkunst; anschließend<br />

Mitarbeiterin am Institut für industrielle Gestaltung der<br />

Kunsthochschule Berlin bis 1954 (ab September 1952 abgekoppelt<br />

u. umbenannt in Institut für angewandte<br />

Kunst).<br />

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848<br />

MISCELLANEEN<br />

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