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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 187<br />

Noch einen anderen Punkt möchte ich zur Sprache bringen, der in der Debatte<br />

auch eine sehr große Rolle gespielt hat. Auf unsere Forderungen, die Soldaten<br />

sollten die staatsbürgerlichen Rechte haben wie jeder andere Deutsche, haben<br />

Sie uns mit dem Worte "niemals" geantwortet. ... Wir sind ganz anderer<br />

Meinung; wir glauben, daß der Soldat der beste ist, der am innigsten und am<br />

bewußtesten mit seinem Staate verbunden ist." Fast 80 Jahre nach dieser Rede<br />

von Julius Leber und fast 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik<br />

Deutschland stellt der SPD-Verteidigungsminister Dr. Peter Struck im Jahr des<br />

50-jährigen Bestehens der Bundeswehr am 19. Oktober 2005 fest, diese<br />

genieße ein hohes Ansehen in der Bevölkerung und sei eine der anerkanntesten<br />

Institutionen in unserem Land (Rede<br />

1919 auch diesmal wieder Generäle, die dem zusammen" so/da den fehlenden Willen des<br />

Staatsmannes, des Führers, fcrsafzform lieferten, um ihn noch einmal zu retten." a | üffl für d'<br />

e cje(1 Andererseits ist es schon in der Nationalversammlung die SPD, ' püng einer<br />

vorläufigen Reichswehr zur Herstellung von Sicherheit un 8n neuen Staat eintritt. Dafür<br />

müssen sie als Regierungspartei auf r Reststrukturen der kaiserlichen Armee und auf<br />

Freiwillige zuruc schwierige Konstellation kgre ifen Das entspricht nur bedingt den<br />

Vorstellungen und programmatisch" der sozialdemokratischen Partei, die nach dem Ende des<br />

Krieges Regierungsführung erlangt hat. im Erfurter Programm von 1891 den<br />

Nachkriegsbeschlüssen, fordert die Sozialdemokratische Partei zunächst: 3 Ste"e K<br />

siehenden Hee a''9eme/nen ......<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Hier sei noch einmal kurz sein Angriff auf die Reaktion des<br />

Reichswehrministers zu bürgerlichen Rechten für Soldaten zitiert: "Noch einen<br />

anderen Punkt möchte ich zur Sprache bringen, der in der Debatte auch eine<br />

sehr große Rolle gespielt hat. Auf unsere Forderungen, die Soldaten sollten die<br />

staatsbürgerlichen Rechte haben wie jeder andere Deutsche, haben Sie uns mit<br />

dem Worte 'niemals' geantwortet. ... Wir sind ganz anderer Meinung; wir<br />

glauben, daß der Soldat der beste ist, der am innigsten und am bewußtesten mit<br />

seinem Staate verbunden ist." 239<br />

Verantwortlich für die erforderliche<br />

Umstrukturierung der Reichwehr mit der Durchführung der<br />

Truppenreduzierung entsprechend dem Versailler Vertrag ist Generaloberst von<br />

Seeckt. In der Person des Generaloberst<br />

wir uns auf den Weg. Als ich nach Beginn der großen Koalition den<br />

Planungsstab des Auswärtigen Amtes übernahm, war festzustellen, daß es 20<br />

Jahre nach Kriegsende und fast 20 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik<br />

zur Lösung der deutschen Frage keinerlei Pläne und kein Konzept gab. Die<br />

Schubladen waren leer. Ich stellte als Zielvorgabe: Wie ist die deutsche<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 123<br />

18 verschiedene, verschiedene: Die Ost- und Deutschlandpolitik, 1998, S. 19<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

130<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

9% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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