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Textstelle (Prüfdokument) S. 339
garantierten." Heute ist die Julius-Leber-Kaserne der größte Standort der
Bundeswehr in Berlin. In ihr ist bis zum 1. Februar 2013 das
Standortkommando Berlin unter Kommandeur Brigadegeneral Peter Braunstein
als höchstem militärischen Repräsentanten in Berlin untergebracht. Weiterhin
sind bisher das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung, das
Feldjägerbataillon 350, das Stabsmusikkorps der Bundeswehr sowie zahlreiche
andere Truppenteile und Dienststellen dort stationiert. Das Quartier Napoleon
wird am 5. Januar 1995, dem 50. Todestag Dr. Julius Lebers, in einem Festakt
durch den damaligen Bundesminister der Verteidigung Volker Rühe in "Julius-
Leber-Kaserne" umbenannt. An dem Festakt nehmen die Tochter von Dr.
Julius Leber, Frau Kathrina Christiansen, Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt,
die ehemaligen Bundestagspräsidenten Frau Annemarie Renger und Kai-Uwe
von Hassel, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, und
zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland teil. Frau Christiansen übergibt
während des Festaktes den Schreibtisch ihres Vaters an die Bundeswehr und
der Französische Botschafter in der Bundesrepublik überreicht eine Replique
der Totenmaske
33% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit
Textstelle (Originalquellen)
Bundeshauptstadt verlassen haben und in den Jahren des Kalten Krieges
zusammen mit ihren amerikanischen und britischen Kameraden die Freiheit
Berlins garantierten." 560
Am 5. Januar 1995, dem 50. Todestag Dr. Julius
Lebers, wird in einem Festakt das Quartier Napoleon durch den damaligen
Bundesminister der Verteidigung, Volker Rühe, in 'Julius-Leber-
Leib und Leben bedeuten können. "Deshalb kann auch dem Nachdenken über
den persönlichen moralisch-ethischen Hintergrund und die
Verantwortungsinstanzen des eigenen Gewissens nicht ausgewichen werden." 557
5.3. Die 'Julius-Leber-Kaserne' der Bundeswehr in Berlin "JULIUS LEBER
war Elsässer von Geburt. Er blieb stets der französischen Kultur verbunden, die
seine Heimat prägt. LEBER fühlte und dachte als deutscher Europäer und maß
seiner Heimat eine historische Mission
Heute ist sie der größte Standort der Bundeswehr in Berlin. In ihr ist das
Standortkommando Berlin unter seinem derzeitigen Kommandeur,
Brigadegeneral Peter Braunstein, dem höchsten militärischen Repräsentanten
in Berlin, untergebracht. Weiterhin sind das Wachbataillon beim
Bundesministerium der Verteidigung, das Feldjägerbataillon 350, das
Stabsmusikkorps der Bundeswehr sowie zahlreiche andere Truppenteile und
Dienststellen dort stationiert. In der Dokumentation des Festaktes der
Namensgebung heißt es zur Geschichte: "Wenn die Bundeswehr das ehemalige
Hauptquartier der französischen Truppen in Berlin, das Quartier Napoleon,
und Verbündete die neue Bundeshauptstadt verlassen haben und in den Jahren
des Kalten Krieges zusammen mit ihren amerikanischen und britischen
Kameraden die Freiheit Berlins garantierten." 560
Am 5. Januar 1995, dem 50.
Todestag Dr. Julius Lebers, wird in einem Festakt das Quartier Napoleon durch
den damaligen Bundesminister der Verteidigung, Volker Rühe, in 'Julius-Leber-
Kaserne' umbenannt. 561
Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt und
Verteidigungsminister Volker Rühe würdigen Dr. Julius Leber als einen "
großen Deutschen und unerschrockenen Mahner für die Freiheit." "14 Tage
bevor Adolf Hitler durch den Reichspräsidenten von Hindenburg zum
Reichskanzler berufen wurde, hat Julius Leber gesagt: 'Wenn es gilt, um die
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 260
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 258
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 259
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 260
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38442
29.01.2014
302
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