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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 259<br />

lassen. Denn die SPD unter Kurt Schumacher sieht dagegen diese europäische<br />

Armee im Widerspruch zum Grundgesetz, da der Parlamentarische Rat<br />

Streitkräfte abgelehnt habe. Da zu einer Verfassungsänderung eine<br />

Zweidrittelmehrheit notwendig ist, kann zu diesem Zeitpunkt keine<br />

Bewaffnung ohne die SPD durchgesetzt werden. Politisch erfolgt 1951 die<br />

gleichberechtigte Eingliederung der Bundesrepublik in die Europäische<br />

Gemeinschaft und die Aufhebung des Ruhrstatuts. 1952 wird der<br />

Deutschlandvertrag unterzeichnet. Die Frage der Aufstellung einer<br />

europäischen Armee mit deutscher Beteiligung bleibt bis zum Ende der ersten<br />

Wahlperiode verfassungsrechtlich unentschieden. Die Wahlen von 1953 und<br />

die Grundlagen der Wehrverfassung Die im Parlament nicht geklärte<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

allem die vierbändige Ausgabe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (<br />

Hrsg.): Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik 1945-1956. Band 1 bis 4.<br />

Sonderausgabe In 4 Bänden. München 2001 zugrunde. 192 413 413 Fischer,<br />

Mattias G.: Kampf um die Wehrverfassung. Der Einbau der Streitkräfte in das<br />

Grundgesetz, in: Das Parlament Nr. 21/23.05.2005. s. a. Die Bundeswehr im<br />

Grundgesetz, S. 3. s. a. Vogel, Hans-Jochen (2009): 60 Jahre SPD-<br />

Bundestagsfraktion. 193 414 414 Faksimilie: Das Wahlprogramm der SPD (1953)<br />

. Archiv der sozialen Demokratie. Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn, Titelblatt und<br />

erste Textseite. 415 415 Eichler, Willi (1953): Rede auf dem<br />

sozialdemokratischen Wahlkongreß am 10.5.1953 in Frankfurt a. M.. Das<br />

Wahlprogramm der SPD. Faksimile. Archiv der sozialen Demokratie.<br />

Bibliothek. Bonn. 194 416 416 ebd. S. 2 f. 195 417 417 Die Bundeswehr im<br />

Grundgesetz. Teil I S. 4. 418 418 Eichler, Willi. a.a.O. S. 3f. 196 419 419 MGFA (<br />

1975) (Hrsg.): Verteidigung im Bündnis. Planung, Aufbau und Bewährung der<br />

Bundeswehr 1950 - 1972. München. 1975. 420 420 Später sieht sich<br />

berufen und die beabsichtigte Wiederbewaffnung vor dem<br />

Bundesverfassungsgericht prüfen lassen. "Für Kurt Schumacher, den SPD-<br />

Parteivorsitzenden und Oppositionsführer, stand die geplante Beteiligung an<br />

einer europäischen Armee im Widerspruch zum Grundgesetz. Streitkräfte habe<br />

der Parlamentarische Rat ausdrücklich abgelehnt. Wolle man deutsche<br />

Soldaten, wenn auch für eine überstaatliche Armee, dann müsse die<br />

Verfassung geändert werden. Der politische<br />

Der politische Hintergrund war klar: Da diese Verfassungsänderungen an<br />

Zweidrittelmehrheiten gebunden sind, wäre unter den damaligen<br />

Mehrheitsverhältnissen eine Wiederbewaffnung gegen die Sozialdemokraten<br />

nicht durchzusetzen gewesen." 413<br />

Politisch erfolgt 1951 die gleichberechtigte<br />

Eingliederung der Bundesrepublik in die Europäische Gemeinschaft und die<br />

Aufhebung des Ruhrstatuts. 1952 wird der Deutschlandvertrag unterzeichnet.<br />

Die Frage der Aufstellung einer europäischen Armee mit deutscher Beteiligung<br />

bleibt bis zum Ende der ersten Wahlperiode verfassungsrechtlich<br />

unentschieden. 4.1.3 Die Wahlen von 1953 und die Grundlagen der<br />

Wehrverfassung Diese noch offene Frage der deutschen Beteiligung an einer<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 193<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

214<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

13% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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