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Textstelle (Prüfdokument) S. 77<br />
Als Leber 1921 in Lübeck beginnt, seine Artikel zu schreiben, ist der<br />
Volksbote eine lokale, und gleichzeitig - denn Lübeck ist als Freie und<br />
Hansestadt ein eigenes 'Land' - eine regionale Parteizeitung. Durch Lebers<br />
Artikel und Kommentare und durch seine eigenen parteipolitischen Aktivitäten,<br />
die von einem Parteimitarbeiter erwartet werden, wird diese<br />
sozialdemokratische Zeitung meinungsbildend in Lübecker Arbeiterschaft. Die<br />
SPD gewinnt Leser und Stimmen. Frau Annedore Leber im Gespräch mit dem<br />
Lübecker Bürgermeister Otto Passarge und Willy Brandt anlässlich ihres<br />
Besuchs in Lübeck im September 1948 18<br />
Willy Brandt stellt rückblickend fest,<br />
in Lübeck sei der Volksbote durch die Arbeit von Julius Leber und seinem<br />
Redaktionsteam mit seinen mehr als 20.000 Abonnenten zu einem<br />
beachtlichen Regionalblatt geworden. Seine Freunde schreiben ihm in ihrem<br />
Epilog in 'Ein Mann geht seinen Weg' das Verdienst zu, durch seine Arbeit<br />
dazu beigetragen zu haben, dass die Sozialdemokratie in Lübeck eine ihrer<br />
stärksten und zuverlässigsten Organisationen des ganzen Reichsgebietes gehabt<br />
habe. Die Kommunisten, von Leber als Feinde der Republik eingeordnet, haben<br />
nur geringen Einfluss in Lübeck. Und die Nazis werden dort sehr lange - selbst<br />
nach den Wahlen Ende 1932 - in Schach gehalten. Der süddeutsch-elsässische<br />
Akademiker Dr. Julius Leber, obwohl erst dreißig Jahre alt, wird in der<br />
Lübecker Sozialdemokratie und der leitenden Bevölkerung angenommen. Er<br />
wird schon nach wenigen Monaten 1921 in die Bürgerschaft und 1924 als<br />
junger Abgeordneter in den Reichstag gewählt.<br />
43% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit<br />
Textstelle (Originalquellen)<br />
mehr als dumm. Vor dem Krieg schon war ich Sozialdemokrat und auch als<br />
Offizier habe ich nie ein Hehl aus dieser meiner Gesinnung gemacht." 117<br />
SPD-<br />
Parteibuch (Duplikat vom 1.1.1920) mit Erfurter Programm 118<br />
Als Leber 1921<br />
in Lübeck beginnt, seine Artikel zu schreiben, ist der Volksbote eine lokale,<br />
eventuell - Lübeck ist als Freie und Hansestadt ein eigenes 'Land' - eine<br />
regionale Parteizeitung. Durch Lebers Artikel und Kommentare, ergänzt durch<br />
seine parteipolitische Aktivitäten, die von einem Parteimitarbeiter erwartet<br />
werden, wird diese sozialdemokratische Zeitung meinungsbildend in der<br />
Lübecker Arbeiterschaft. Die SPD gewinnt zunächst Leser und Stimmen. 119<br />
Willy Brandt stellt fest, in Lübeck sei der Volksbote durch die Arbeit von<br />
Leber und seinem Redaktionsteam mit seinen mehr<br />
geboten scheint, für sie schlägt - und dies nicht nur in Reden oder Artikeln. Mir<br />
hätte Schlimmeres passieren können, als gelegentlich sein Schüler genannt zu<br />
werden;.. " 108<br />
Frau Annedore Leber im Gespräch mit dem Lübecker<br />
Bürgermeister Otto Passarge und Willy Brandt anlässlich ihres Besuches in<br />
Lübeck im September 1946 109<br />
Im Herbst 1991 gedenkt Bundeskanzler Helmut<br />
Schmidt Julius Lebers als 'Der wehrhafte Demokrat'. Die Gedenkveranstaltung<br />
zu Lebers 100. Geburtstag findet in der<br />
die von einem Parteimitarbeiter erwartet werden, wird diese<br />
sozialdemokratische Zeitung meinungsbildend in der Lübecker Arbeiterschaft.<br />
Die SPD gewinnt zunächst Leser und Stimmen. 119<br />
Willy Brandt stellt fest, in<br />
Lübeck sei der Volksbote durch die Arbeit von Leber und seinem<br />
Redaktionsteam mit seinen mehr als 20.000 Abonnenten zu einem<br />
beachtlichen Regionalblatt geworden. 120<br />
Seine Freunde schreiben ihm in ihrem<br />
Epilog in ,Ein Mann geht seinen Weg' das Verdienst zu, durch seine Arbeit<br />
dazu beigetragen zu haben, dass die Sozialdemokratie in Lübeck eine ihrer<br />
stärksten und zuverlässigsten Organisationen des ganzen Reichsgebietes habe,<br />
dass die Kommunisten, die Leber als Feinde der Republik einordnet, nur<br />
geringen Einfluss haben, und dass die Nazis dort so lange - selbst nach den<br />
Wahlen Ende 1932 - in Schach gehalten werden. Leber, obwohl erst dreißig<br />
Jahre alt, wird in der Lübecker Sozialdemokratie und der arbeitenden<br />
Bevölkerung angenommen; er wird schon nach wenigen Monaten 1921 in die<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 68<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 69<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 65<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 69<br />
<strong>PlagiatService</strong><br />
<strong>Prüfbericht</strong><br />
38442<br />
29.01.2014<br />
64<br />
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Institut für Internet-Marketing