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Textstelle (Prüfdokument) S. 265<br />

Beginn seiner Rede im Deutschen Bundestag, in der er den von der SPD<br />

eingebrachten Änderungsantrag begründet - erst erneute Verhandlungen mit den<br />

Besatzungsmächten zur Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit, dann<br />

Pariser Verträge - auf die .Verteidigung des Volkes und Landes' ein: " Herr<br />

Präsident! Meine Damen und Herren! Bei den Auseinandersetzungen um diese<br />

Verträge geht es, jedenfalls soweit es die Sozialdemokratie betrifft, nicht um<br />

die Frage, ob wir zur Verteidigung unseres Volkes und Landes bereit sind oder<br />

nicht, sondern es geht um die Frage, ob der militärischen Blockbildung die<br />

Existenzfrage unseres Volkes, nämlich seine Wiedervereinigung,<br />

untergeordnet werden soll. Was die Verteidigung des Volkes und Landes<br />

betrifft, so hat die Sozialdemokratie über Verteidigung, Schutz und Sicherheit<br />

sehr verpflichtende Auffassungen; und gerade diese sind es, die uns bewegen<br />

und viele mit uns -, wenn wir uns in den Verträgen der Tatsache<br />

gegenübersehen, daß die Lösung, die uns mit diesen Verträgen vorgelegt wird,<br />

nämlich die Einbeziehung des militärischen Beitrags der Bundesrepublik in die<br />

nordatlantische Militärallianz, zur Folge haben würde, daß der sowjetisch<br />

besetzte Teil unseres Vaterlandes unwiderruflich in einen sowjetischen<br />

Militärblock eingeschmolzen würde. Wir wären eine Nation, aber geteilt und<br />

zugehörig den zwei einander gegenüberstehenden Blöcken. Wir Deutschen<br />

würden damit der seltsamsten und wahrscheinlich auch verhängnisvollsten Form<br />

einer Neutralisierung Deutschlands gegenüberstehen, die in der Verschmelzung<br />

der Teile in die Blöcke und in einer eigentümlichen Art von Balance bestehen<br />

würde. Unsere Frage, die uns bei der Beratung dieser Verträge nicht losläßt, ist:<br />

Dürfen wir diesen Akt mit seinen automatischen Folgewirkungen auf der<br />

andern Seite unseres Landes vollziehen, ohne vorher alle Möglichkeiten einer<br />

Viermächteregelung zur friedlichen Wiedervereinigung unseres Landes<br />

angestrengt und versucht zu haben? Darum geht es uns." Die Geschichte hat<br />

der SPD und der Opposition der Paulskirche recht gegeben. Denn das<br />

Viermächteabkommen zur Herstellung der Einheit Deutschlands wird es erst<br />

nach der friedlichen Revolution in der DDR von 1989<br />

6% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Abgeordnete Helmut Schmidt, der ehemalige Verteidigungsminister und<br />

ehemalige Bundeskanzler in seiner Rede im Deutschen Bundestag am 14. März<br />

1985 an: "...wir wollten verhindern, dass der große aufklärerische Ansatz der<br />

preußischen Reformer Scharnhorst und Gneisenau ein zweites Mal zum Teufel<br />

ging. Wir wollten<br />

zurechnen lassen. Das ist der entscheidende Gesichtspunkt. (Beifall bei den<br />

Republikanern) Präsident Straub: Das Wort erteile ich Herrn Innenminister Dr.<br />

Schäuble. Innenminister Dr. Schäuble: Herr Präsident, meine Damen und<br />

Herren! Bei einer solchen Debatte muß man sich immer davor hüten, den Wald<br />

vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Ich stelle fest: Die Castor-Transporte, die auf<br />

Mittel nicht gewachsen wäre." 578<br />

bb) Das Schrifttum Die im Schrifttum<br />

vertretenen Ansichten erweisen sich als geteilt. Zur Erinnerung sei die<br />

eingangs bereits aufgeworfene Frage nochmals wiederholt; es geht um die<br />

Frage, ob der Rechtfertigungstatbestand des Art. 30 EG ausnahmsweise dann<br />

anwendbar ist, wenn die aus der Marktöffnung resultierenden wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten zu Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen.<br />

(1) Die<br />

deshalb nicht leisten, daß hemmungslose Elemente ihre Zerstörungslust und<br />

ihren Sadismus an unserem Viehbestand auslassen. (") Unverbesserlich zeigten<br />

sich aber die notorischen Verbrecher gegen das Tierschutzgesetz. Und gerade<br />

diese sind es, die unserem Volksvermögen großen Schaden zufügen. Man muß<br />

diese Elemente als Saboteure des Ernährungskampfes unseres Volkes<br />

bezeichnen" (Reichert 1942, 2). Um die geforderte Autokratie zu erreichen,<br />

stiegen auch<br />

das Grundlagenvertrags-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli<br />

Angehörige der ungeteilten deutschenNation und nicht der von oben<br />

verordneten, separaten "sozialistischen Nation der DDR" empfunden haben.<br />

Nach der friedlichen Revolution in der DDR i st die neue Führung zur alten<br />

These von der Existenz einer Nation in Deutschland zurückgekehrt. Mit dem 3.<br />

Oktober 1990 wurde die Diskussion um die Existenz zweier<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 272<br />

27 Bachelorarbeit - OPUS, 2011, S. 3606<br />

28 Stoppel, Dirk André: Grundfreiheitliche Schutzpflichten ..., 2002, S. 216<br />

29 Die Neue Tierpsychologie und ihre w..., 2008, S. 129<br />

30 Der 17. Juni 1953 - Bibliothek der ..., 2002, S. 103<br />

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38442<br />

29.01.2014<br />

220<br />

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