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Textstelle (Prüfdokument) S. 111<br />

Dinge Verhaftung folgen, führt seine Biografin aus, dass schon 1936<br />

schweigen möchte. Dorothea Beck schreibt, dass behandelt worden sei.<br />

berichten, wie unmenschlich auch Leber in Esterweg dort als "Sport" " So mußte<br />

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erwähnt hier, dass Leber gegenüber Otto John angewiesen habe.36 jj ihrer gin,<br />

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der These von Hans Mommsens vom Widerstand ohne Volk Üntersü h6rs,<br />

anUes JjU9enden' weil beschränkten Untersuchungen des<br />

Arbeiterwiderstandes,<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

die Lebers Verhaftung folgen, führt seine Biografin aus, dass er über die<br />

schlimmsten Dinge schweigen möchte. Dorothea Beck schreibt, dass<br />

ehemalige Häftlinge schon 1936 berichten, wie unmenschlich auch Leber in<br />

Esterwegen behandelt worden sei. "So mußte er in Jauche hin- und herrollen,<br />

was man dort als 'Sport' bezeichnete, mußte sich mit anderen Gefangenen im<br />

Mist wälzen. Da er sich weigerte, wurde er geprügelt und in<br />

im Mist wälzen. Da er sich weigerte, wurde er geprügelt und in den Schmutz<br />

geworfen. Ein Wachtposten verrichtete seine Notdurft auf ihm, zog einen<br />

Rohrstock dadurch und steckte Leber den beschmierten Stock in den Mund.<br />

Solches berichtete ein ehemaliger Schutzhäftling nicht nur über Leber, sondern<br />

auch von Ernst Heilmann, Carlo Mierendorff und Kurt Schumacher der SOPADE.<br />

Otto Wels schrieb auf diesen Bericht hin am 8. Juli 1936 an Friedrich Adler in<br />

Brüssel: 'Unter all den Scheußlichkeiten, die dieser Bericht enthält, hat uns die<br />

Schilderung von der unmenschlichen Behandlung unseres Genossen Dr. Julius<br />

Leber am tiefsten betroffen. Unsere erste Überlegung nach der Lektüre dieses<br />

Berichtes war, den Bericht in vollem Umfang zu veröffentlichen und damit der<br />

Welt erneut zu sagen, wie es heute im Land der Olympiade um<br />

Menschenrechte und Menschenwürde bestellt ist.' Wels schlug vor, ein<br />

führender englischer Politiker solle an den Generaloberst von Fritsch schreiben<br />

und legte den Entwurf eines solchen Schreibens bei. Auch nach seiner<br />

Entlassung sprach Leber über diese Quälereien nur in Andeutungen." Beck<br />

erwähnt hier, dass Leber gegenüber Otto John auch auf die Dunkelhaft<br />

hingewiesen habe. 165<br />

Julius Leber trifft während der Haft- und Lagerzeit<br />

andere ihm bekannte oder befreundete Sozialdemokraten und erfährt von ihnen<br />

aus<br />

Syring, Rainer Zitelmann (1993) (Hrsg.): Der 20. Juli 1944 - 50 Jahre später, in:<br />

"Für Deutschland": Die Männer des 20. Juli. Ullstein Verlag. Frankfurt/M.<br />

Berlin 1994, S. 7 ff. In ihrer Einführung weisen die Herausgeber auf die sich<br />

seit dem Kriegsende wandelnden Ansätze historischer Untersuchungen und<br />

Beurteilungen des Widerstands gegen Hitlers Herrschaft hin. Gerade der<br />

Versuch der Widerlegung der These von Hans Mommsens vom Widerstand<br />

ohne Volk habe zu wenig überzeugenden, weil beschränkten Untersuchungen<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 89<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 90<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />

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<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

87<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

21% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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