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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 479<br />

zu überblicken und '8 gerecht zu werden. Dieses Verständnis von<br />

Offizierausbildung musste sich in "deswehr erst durchsetzen. ersten Jahrzehnt<br />

ihres Bestehens war die Ausbildung durch eine zumeist militär- = Ausrichtung<br />

geprägt. Dazu haben auch die damaligen Rahmenbedingungen "ie hohe<br />

Aufbaugeschwindigkeit der Bundeswehr in den ersten Jahren und der lene hohe<br />

Personalbedarf hatte eine nur sehr kurze Ausbildung für die ter zur Folge. Sic<br />

wurden nach nur 14 Monaten zum Leutnant befördert. Das hat die Qualität der<br />

Ausbildung beeinflusst. 'Oer Jahre etablierte sich das Konzept der Inneren<br />

Führung zunehmend. Bs kam rdie Einsicht zum Tragen, die Ausbildung des<br />

Offiziers dem gesellschaftlichen liehen Fortschritt anzupassen. rde als eine<br />

Voraussetzung für den Offizierbertif festgelegt. Die Inhalte der Ung wurden<br />

mit einem Drei-Stufen-Plan verändert. ,:i bildete eine Mischung aus<br />

theoretischen, praktischen, allgemeinbildenden |dwerkliehen Anteilen. Die<br />

Ausbildung der Offizicranwärtcr wurde auf Jahre verlängert. "ung der<br />

Hochschulen der Bundeswehr war ein Teil der Anpassung der i die veränderten<br />

Bedingungen. Sie war Bestandteil eines großen und iforrnprozesses der<br />

deutschen Gesellschaft. In der Offizierausbildung hat die "mit neue Wege<br />

beschritten. lls 30 Jahre später können wir feststellen, dass sich die<br />

Universitäten der s integraler Bestandteil der Offizierausbildung etabliert haben<br />

und nicht mehr "ind, Das Studium ist zu einem selbstverständlichen und<br />

notwendigen Teil det d der Persönlichkeitsbildung des modernen<br />

Bundeswehroffiziers geworden. u"td Herren! Tgrund der Auslandseinsätze der<br />

Bundeswehr und der laufenden "eilt sich die Frage, ob es notwendig ist, die<br />

Offizierausbildung in der verändern. ,ass die Einsatzwirklichkeit unserer<br />

Streitkräfte die militärischen Führer vor Gerungen stellt. Die Einsätze erfolgen<br />

in unterschiedlichen Kulturkrciscn und "grafischen Regionen. Das<br />

Aufgabenspektrum reicht von zivilen, präventiven, ähnlichen Aufgaben bis hin<br />

zum Einsatz von Waffengewalt. Die Verzahnung von militärischen und zivilen<br />

1 lerausforderungcn verlangen von rein militärischen Führern eine Analyseund<br />

Prognosefähigkeit, die über die Beu militärischen Aspekten weit<br />

hinausgeht. Militärische Führer müssen bereits auf relativ niedriger Ebene in<br />

der Lage '"' Und sie existcnzieller Bedrohung weitgehend selbständig ihrem<br />

Auftrag gerecht zu wc müssen dabei die Folgen ihres Handelns überblicken<br />

können. Kurz gesagt: Wir benötigen den professionellen Kämpfer, der<br />

gleichzeitig P0'1 0 Friedensstifter und bewahrer ist. Dieser Anspruch verlangt<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

die Streitkräfte unverzichtbar. Das Eintreten für Menschenrechte, Demokratie<br />

und Rechtstaatlichkeit sind Werte, die den Soldatinnen und Soldaten der<br />

Bundeswehr im Einsatz Orientierung und Richtschnur geben. Das Konzept der<br />

Inneren Führung bildet das geistige Fundament für die Transformation der<br />

Bundeswehr, denn es entspricht, gerade weil es ein offenes, dynamisches<br />

Konzept ist, den Anforderungen des Transformationsprozesses in<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 256<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

391<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

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