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Textstelle (Prüfdokument) S. 235<br />
Der Reichstag. Aufsätze, Protokolle und Darstellungen zur Geschichte der<br />
parlamentarischen Vertretung des deutschen Volkes 1871-1933". Hierin gibt<br />
es Beiträge zur erfolgreichen Recht setzenden Arbeit des Reichstages und zur<br />
gleichzeitigen Kritik am zersplitterten Parteiensystem, Verhältniswahlrecht mit<br />
Listenwahl und Fraktionszwang, oder Entscheidungsfindung auch in<br />
außerparlamentarischen Ausschüssen. Darin heißt es auch, dass der Reichstag<br />
nach der Verfassung vom 11. August 1919 die vollkommene Ausprägung einer<br />
parlamentarischen Demokratie und das Aufrücken der Volksvertretung in die<br />
ausschlaggebende Stellung der Reichspolitik darstelle. " Diesem Vorstoß der<br />
parlamentarischen Regierungsform stand das deutsche Volk nicht nur<br />
reserviert und mangelhaft unterrichtet, sondern weithin ablehnend gegenüber."<br />
Dies habe den Kritikern und Gegnern Raum für Diffamierung und Zerstörung<br />
gegeben. Julius Leber greift in den Todesursachen vor allem die<br />
Verantwortlichen der politischen Gestaltung an, obwohl er, wie auch in schon<br />
zitierten Reichstagsreden, von der notwendigen Einbeziehung des Volkes in den<br />
demokratischen Prozess ausgeht. Zur Verstärkung seiner Position greift er<br />
häufig auf die Geschichte der Völker zurück, auf die französische Revolution<br />
und Napoleon sowie auf die deutsche Revolution von 1848. Also erwähnt er<br />
hier in den Todesursachen wieder das Beispiel der französischen Revolution.<br />
Solche Besinnung auf historische Erfahrungen ist - gerade nach der deutschen<br />
Geschichte des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus<br />
und zweier Weltkriege - für die Verantwortlichen in der knapp dreißigjährigen<br />
Bundesrepublik wichtig. "<br />
42% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit<br />
Textstelle (Originalquellen)<br />
Geschichte der parlamentarischen Vertretung im Reichstag und den<br />
verschiedenen Beurteilungen dieser Staatsgründung als Demokratie, zur<br />
erfolgreichen Recht setzenden Arbeit des Reichstages und zur gleichzeitigen<br />
Kritik an zersplittertem Parteiensystem, Verhältniswahlrecht mit Listenwahl<br />
und Fraktionszwang, oder Entscheidungsfindung auch in<br />
außerparlamentarischen Ausschüssen widmet sich ein vom Deutschen<br />
Bundestag herausgegebener Sammelband. 372<br />
Darin<br />
Aufsätze, Protokolle und Darstellungen zur Geschichte der parlamentarischen<br />
Vertretung des deutschen Volkes 1871-1933. Deutscher Bundestag (Hrsg.)<br />
Bonn 1978. 376 376 Eugen Gerstenmaier (1963): Geleitwort des<br />
Bundestagspräsidenten zur 1. Auflage, in: Der Reichstag. Aufsätze, Protokolle<br />
und Darstellungen zur Geschichte der parlamentarischen Vertretung des<br />
deutschen Volkes 1871-1933. Deutscher Bundestag (Hrsg.) Bonn 1978. 172 377<br />
377 Leber: Todesursachen, in: Leber: Schriften, S. 198. 173 378 378<br />
Bundeszentrale für polltische Bildung (Hrsg.) (1990): Parlamentarische<br />
Demokratie 1. Informationen zur polltischen Bildung 227. S. 16, s. a. An der<br />
Kette. Parteien/SPD.<br />
und jedes Wort der Kritik an dieser Unterlassung ist überflüssig." 371<br />
Der<br />
Geschichte der parlamentarischen Vertretung im Reichstag und den<br />
verschiedenen Beurteilungen dieser Staatsgründung als Demokratie, zur<br />
erfolgreichen Recht setzenden Arbeit des Reichstages und zur gleichzeitigen<br />
Kritik an zersplittertem Parteiensystem, Verhältniswahlrecht mit Listenwahl<br />
und Fraktionszwang, oder Entscheidungsfindung auch in<br />
außerparlamentarischen Ausschüssen widmet sich ein vom Deutschen<br />
Bundestag herausgegebener Sammelband. 372<br />
Darin heißt es auch, dass der<br />
Reichstag nach der Verfassung vom 11. August 1919 die vollkommene<br />
Ausprägung einer parlamentarischen Demokratie und das Aufrücken der<br />
Volksvertretung in die ausschlaggebende Stellung der Reichspolitik darstelle. "<br />
Diesem Vorstoß der parlamentarischen Regierungsform stand das deutsche<br />
Volk nicht nur reserviert und mangelhaft unterrichtet, sondern weithin<br />
ablehnend gegenüber." Dies habe den Kritikern und Gegnern Raum für<br />
Diffamierung und Zerstörung gegeben. 373<br />
Leber greift in den Todesursachen<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 171<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 171<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 172<br />
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38442<br />
29.01.2014<br />
185<br />
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