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Textstelle (Prüfdokument) S. 118<br />
Textstelle (Originalquellen)<br />
seien, ist nicht aufzulösen." 170<br />
Ebenso sieht Leber Reichskanzler Hermann<br />
Müller und seine Regierung durch die SPD-Fraktion in der Panzerkreuzerfrage<br />
und<br />
in: Leber, Schriften, S. 5 f. Diese Bilanz mit der Kritik an der Parteiführung<br />
wird später in der Forschung geteilt, so Winkler, S. 384 und Kolb, S. 15 f und<br />
S. 22. 170 170 Beck, Julius Leber, S. 149. Beck erwähnt z. B. auch in ihrer<br />
Darstellung seiner politischen Tätigkeit, dass Leber zwar im Lübecker<br />
Volksboten und auf Versammlungen Forderungen stellt, sich jedoch als<br />
Delegierter auf dem Parteitag -hier Görlitz - nicht zu Wort meldet. Kap. III.<br />
Zwischen Marxismus und Idealismus, S. 50. 92 171 171 FES Archiv der<br />
sozialen Demokratie. 93 172 172 Leber: Todesursachen, in: Schriften, S.228 f. 173<br />
173 Frank-Walter Steinmeier. Rede anlässlich der Einweihung der Gedenktafel<br />
tut Hermann<br />
sei. Beck erwähnt auch in ihrer Darstellung seiner politischen Tätigkeit, dass<br />
Leber zwar im Lübecker Volksboten und auf Versammlungen Forderungen<br />
stellt, sich jedoch als Delegierter auf Parteitagen wie in Görlitz nicht zu Wort<br />
meldet und seine Ansichten dort vertritt. Ebenso sieht Leber Reichskanzler<br />
Hermann Müller und seine Regierung durch die SPD-Fraktion in der<br />
Panzerkreuzerfrage und in der Frage der Arbeitslosenversicherung, die zu<br />
Müllers Rücktritt führt, zwar im Stich gelassen, nimmt aber keine Stellung zu<br />
seinem eigenen Verhalten als Mitglied der Reichstagsfraktion. Allerdings hat<br />
dann die .Neue Rundschau' im Jahre 1975 Julius Lebers Briefe und Notizen aus<br />
der Haft mit einer Einführung von Golo Mann veröffentlicht: Golo Mann (1975)<br />
: Julius Leber. Briefe und Notizen aus der Haft, in: Neue Rundschau.<br />
Begründet von S. Fischer im Jahre 1890. Jahrgang 1975. .1.22. S. Fischer<br />
Verlag. Reichskanzler Hermann Müller (1928-1930), hier als Vorsitzender der<br />
SPD-Reichstagsfraktion, 1924 Leber urteilt in den .Todesursachen': " Der große<br />
Einsatz, um den es bei diesem politischen Spiel ging, war der Mehrheit der<br />
Fraktion und besonders der Führung nicht bewußt geworden. Man sah nicht,<br />
daß eine politische Epoche ihrem Ende entgegentrieb. Man begriff nicht, daß<br />
die Formen der deutschen Demokratie sich nun sehr schnell wandelten und daß<br />
es für absehbare Zeit einen Weg zurück nicht mehr gab. Ohne sich allzu tiefen<br />
Gedanken hinzugeben, segelte die sozialdemokratische Parteileitung zurück in<br />
der Forderung nach 'Gerechtigkeit und Freiheit' einerseits und der Aussage<br />
andererseits, daß 'Diktatur, Unfreiheit und rücksichtslose Machtanwendung'<br />
angesichts großer Aufgaben gerechtfertigt seien, ist nicht aufzulösen." 170<br />
Ebenso sieht Leber Reichskanzler Hermann Müller und seine Regierung durch<br />
die SPD-Fraktion in der Panzerkreuzerfrage und in der Frage der<br />
Arbeitslosenversicherung, die zu Müllers Rücktritt führt, im Stich gelassen,<br />
nimmt aber keine Stellung zu seinem eigenen Verhalten als Mitglied der<br />
Reichstagsfraktion. Reichskanzler Hermann Müller (1928-1930), hier als<br />
Vorsitzender der SPD- Reichstagsfraktion, 1924 171<br />
"Der große Einsatz, um den<br />
es bei diesem politischen Spiel ging, war der Mehrheit der Fraktion und<br />
besonders der Führung nicht bewußt geworden. Man sah nicht, daß eine<br />
politische Epoche ihrem Ende entgegentrieb. Man begriff nicht, daß die Formen<br />
der deutschen Demokratie sich nun sehr schnell wandelten und daß es für<br />
absehbare Zeit einen Weg zurück nicht mehr gab. Ohne sich allzu tiefen<br />
Gedanken hinzugeben, segelte die sozialdemokratische Parteileitung<br />
im Stich gelassen, nimmt aber keine Stellung zu seinem eigenen Verhalten als<br />
Mitglied der Reichstagsfraktion. Reichskanzler Hermann Müller (1928-1930),<br />
hier als Vorsitzender der SPD- Reichstagsfraktion, 1924 171<br />
"Der große Einsatz,<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 92<br />
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<strong>Prüfbericht</strong><br />
38442<br />
29.01.2014<br />
90<br />
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38% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit