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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 363<br />

sah." heißt es im Epilog seiner Freunde zur Veröffentlichung seiner Schriften.<br />

Julius Leber könnte heute stolz sein auf die Bundesrepublik Deutschland, auf<br />

die Bundeswehr und auf Europa. Seine Vorstellungen, die er in Artikeln, Reden<br />

und Gesprächen im Widerstand dargelegt hat - nicht immer klar und<br />

ausgewogen, eher noch im Denkprozess - findet er hier in großem Maße<br />

umgesetzt. Und Leber könnte stolz sein auf die Sozialdemokratie, die bereit ist,<br />

Regierungsverantwortung zu übernehmen und nicht nur das soziale Element<br />

in der Politik erkämpft und gestärkt hat. Der Sozialdemokratie ist es in der<br />

Opposition und während ihrer Regierungszeiten gelungen, das Interesse der<br />

Bevölkerung an Politik, auch an Wehrpolitik, zu erreichen und zu erhalten. Das<br />

trifft für die sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt, Helmut<br />

Schmidt und Gerhard Schröder sowie für die sozialdemokratischen<br />

Bundespräsidenten Gustav Heinemann und Johannes Rau zu. Julius Leber<br />

könnte heute stolz sein auf die sozialdemokratischen Verteidigungsminister<br />

Helmut Schmidt, Georg Leber, Hans Apel, Rudolf Scharping und Peter Struck<br />

ebenso wie auf ihre Parlamentarischen Staatssekretäre und Staatssekretärinnen,<br />

die in diesem Amt nicht die Verbindung zu den betroffenen Menschen<br />

verloren haben. Sie haben sich in schwierigen Zeiten schwierigen Aufgaben<br />

gestellt und mit Unterstützung aus der Bevölkerung gemeistert, allerdings oft<br />

mit viel Protest und Gegenwind wie beim NATO-Doppelbeschluss oder dem<br />

Beginn der Auslandseinsätze, der Diskussion über Wehrpflicht und<br />

Transformation der Bundeswehr in eine Armee im Einsatz. Julius Leber könnte<br />

heute stolz sein auf das Parlament, den Deutschen Bundestag, der das Amt des<br />

Wehrbeauftragten als sein Kontrollinstrument in<br />

158 Siehe Deutscher Bundestag (Hrsg.) (2009): Wissenschaftliche Dienste. Aktueller Begriff Nr.<br />

94/09 vom 11. November 2009: Parlamentsheer auf Abruf. Verf. Dr. Martin Limpert, WD 3,<br />

Verfassung und Verwaltung. Berlin und 360<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

verwickelt sah." 574<br />

Leber kann stolz sein auf die Bundesrepublik Deutschland,<br />

auf die Bundeswehr und auf Europa. Seine Vorstellungen, die er in Artikeln,<br />

Reden und Gesprächen im Widerstand dargelegt hat - nicht immer klar und<br />

ausgewogen, eher noch im Denkprozess - findet er hier in großem Maße<br />

umgesetzt. Und Leber kann stolz sein auf die Sozialdemokratie, die - bereit<br />

Verantwortung zu übernehmen auch um den Preis der 'reinen Lehre' und des<br />

Verlustes von Wahlstimmen - nicht nur das soziale Element in der Politik<br />

erkämpft und gestärkt hat. Leber kann stolz sein auf die Sozialdemokratie, der<br />

es in der Opposition und während ihrer Regierungszeiten gelungen ist, das<br />

Interesse der Bevölkerung an Politik, auch an Wehrpolitik, zu erreichen und zu<br />

erhalten. Das trifft für die sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt,<br />

Helmut Schmidt und Gerhard Schröder sowie für die sozialdemokratischen<br />

Bundespräsidenten Gustav Heinemann und Johannes Rau zu. Und die<br />

sozialdemokratischen Verteidigungsminister Helmut Schmidt, Georg Leber,<br />

Rudolf Scharping und Peter Struck ebenso wie ihre Parlamentarischen<br />

Staatssekretäre und Staatssekretärinnen haben auch in diesem Amt die<br />

Verbindung zu den betroffenen Menschen nicht verloren. Sie haben sich in<br />

schwierigen Zeiten schwierigen Aufgaben gestellt und mit Unterstützung aus<br />

der Bevölkerung gemeistert, allerdings oft mit viel Protest und Gegenwind aus<br />

dieser Bevölkerung wie beim NATO-Doppelbeschluss oder dem Beginn der<br />

Auslandseinsätze. Dies gilt auch - nicht nur - für die sozialdemokratischen<br />

Wehrbeauftragten Willi Berkhan, Wilfried Penner und Reinhold Robbe, die<br />

alle dieses Amt als Anwälte<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 268<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 269<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

323<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

42% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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