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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 328<br />

Doch auch die These vom "Töten", " Tötenlassen" und "Sterben" als den<br />

Soldatenberuf auszeichnende Besonderheit bedarf kritischer Überprüfung." An<br />

Stelle einer Heroisierung des "Tötens" spricht Baudissin in diesem<br />

Zusammenhang von "außer Gefecht setzen", "Gefangennehmen", "Verwunden"<br />

oder " in die Flucht schlagen". Er lehnt es ab, Töten und Sterben als<br />

selbstverständliche Nebenfolge - oder aktuell häufig als .Kollateralschaden'<br />

verharmlost - des militärischen Auftrags, als Selbstzweck oder als mögliches<br />

Mittel zum Zweck zu betrachten. Außergefechtsetzen und Kämpfen sieht<br />

Baudissin als die Aufgabe des Soldaten an, welche ihn trotz eines möglichen<br />

Tötens und Sterbens auf eine "sittlich gesicherte Basis" stellt. Baudissin<br />

distanziert sich damit ausdrücklich von einer Heroisierung der<br />

Todesproblematik. Das tragende Motiv der soldatischen Existenz ist für ihn in<br />

erster Linie die Friedenserhaltung im Sinne einer glaubwürdigen Abschreckung.<br />

7. Mai 2012 INNERE FUHRUNG / MIUTARGESCHICHrE Soldat für den<br />

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Textstelle (Originalquellen)<br />

Unterscheidungskomponenten zwischen Konservativen und liberalen<br />

Theoretikern hervorgehoben. "Doch auch die These vom 'Töten', 'Tötenlassen'<br />

und 'Sterben' als den Soldatenberuf auszeichnende Besonderheit bedarf<br />

kritischer Überprüfung." 541<br />

An Stelle einer Heroisierung des 'Tötens' spricht<br />

Baudissin in diesem Zusammenhang von "außer Gefecht setzen", "<br />

Gefangennehmen", "Verwunden" oder "in die Flucht schlagen". Töten und<br />

Sterben als selbstverständliche Nebenfolge des militärischen Auftrags, als<br />

Selbstzweck oder als mögliches Mittel zum Zweck zu betrachten, lehnt er ab. 542<br />

Außergefechtsetzen und Kämpfen sieht Baudissin als die Aufgabe des<br />

Soldaten an, welche ihn trotz eines möglichen Tötens und Sterbens auf eine "<br />

sittlich gesicherte Basis" stellt. Baudissin distanziert sich damit ausdrücklich<br />

von einer Heroisierung der Todesproblematik. Das tragende Motiv der<br />

soldatischen Existenz ist in erster Linie die Friedenserhaltung im Sinne einer<br />

glaubwürdigen Abschreckung. Für Baudissin ist die Feststellung, dass der<br />

Soldat einer zunehmenden technischen Spezialisierung und Funktionalisierung<br />

unterworfen ist, ein weiteres wichtiges Element, welches gravierende<br />

Auswirkungen auf das<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 252<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

291<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

26% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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