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Textstelle (Prüfdokument) S. 268<br />

IUR BUNDESTAGSWAHL 1857 w die Bundestagswahl gewinnen! Hein die<br />

deutsche Einheit schaftent tftokt die [] /) kault Wahlfondsmarkent Dil SPD iil <<br />

JI" emiig" Partei, dl" w*d"r von '-n Unternehmern noch von Mölkau finamieri<br />

wird. Mitgliedsbuch Annedore Leber mit Sondermarken zur Finanzierung der<br />

Bundestagswahl 1957 Die SPD lehnt die Wiederbewaffnung weiterhin ebenso<br />

ab wie die Wehrpflicht und konzentriert sich auf die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands - zu erreichen durch Verhandlungen der Alliierten und durch<br />

international kontrollierte Abrüstung. Mit diesen Positionen will sie bei den<br />

Wahlen 1957 die konservativ-liberale Mehrheit beenden. Wiedervereinigung<br />

Deutschlands und Frieden In der Erkenntnis, daß die "Wiedervereinigung<br />

Deutschlands in gesicherter Freiheit, die militiirisdie Abrüstung und die<br />

politische Entspannung eine unteilbare Einheit sind, bekennt sich die<br />

Sozialdemokratische Partei zu den folgenden. Leitgedanken: Alle<br />

Anstrengungen sind zu unternehmen, um ein Abkommen über die allgemeine,<br />

international kontrollierte Abrüstung und über die Ausschaltung von<br />

Atomwaffen zu erreichen. Die Vereinton Nationen sind audi durch die,<br />

Errichtung einer internationalen Polizei zu stärken, Der erste, sofort zu<br />

unternehmende Schritt ist ein Abkommen der für die Wiederherstellung der<br />

deutschen Einheit Verantwortlichen, das die Lagerung'atomarer Waffen in<br />

beiden Teilen Deutschlands vorhindert. Weil die Gefahr eines Atomkriogcs<br />

wuchst, je mehr MdcUte Atomwaffen haben, ist in Europa oin<br />

atomwaffenfreier Raum-zu. schaffon. Eine Ausdehnung der atomaren<br />

Bewaffnung auf das gespaltene Deutschland. wird dagegen seino<br />

Wiedervereinigung unmöglich machen. Deutschland wird zum1<br />

Experimentlerfeld der Politik ütomarcr Drohungen herabgewürdigt, Die<br />

Vertrüge über die Zugehörigkeit von Teilen Deutschlands zueinander<br />

feindlichen Mllltärblücken sind im Verhandlungswege durch einen Vertrag<br />

abzulösen, der ein gesamteuropäisches Sicherheitssystem durch ein Bündnis<br />

oller mit allen bildet. Das wiedoi vereinigte Deutschland muß zur wirksamen<br />

Sicherung seiner Freiheit'mit gleichen Rechten und Pflichten an diesem<br />

Bündnis teilnehmen. Das SldierhcUssystem muß don Grundsützon der<br />

Vereinton Nationen entsprechen sowie<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

der äußeren Sicherheit und Deutschlands möglichem Verteidigungsbeitrag. 429<br />

Parallel wird ab 1951 der - bewaffnete - Bundesgrenzschutz aufgebaut und<br />

viele Angehörige 1955 in die Bundeswehr übernommen, auch die ehemaligen<br />

Wehrmachtsangehörigen. 430<br />

Die SPD lehnt die Wiederbewaffnung ebenso ab<br />

wie die Wehrpflicht und konzentriert sich weiterhin auf die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands, zu erreichen durch Verhandlungen der Alliierten und durch<br />

international kontrollierte Abrüstung. Mit diesen Positionen will sie bei den<br />

Wahlen 1957 die konservativ-liberale Mehrheit beenden. "Wiedervereinigung<br />

Deutschlands und Frieden In der Erkenntnis, daß die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands in gesicherter Freiheit, die militärische Abrüstung und die<br />

politische Entspannung, eine unteilbare Einheit sind, bekennt sich die<br />

Sozialdemokratische Partei zu den folgenden Leitgedanken: Alle<br />

Anstrengungen sind zu unternehmen, um ein Abkommen über die allgemeine,<br />

international kontrollierte Abrüstung und über die Ausschaltung von<br />

Atomwaffen zu erreichen. Die Vereinten Nationen, sind auch durch die .<br />

Errichtung einer internationalen Polizei zu stärken. Der erste, sofort zu<br />

unternehmende Schritt ist ein Abkommen der für die Wiederherstellung der<br />

deutschen Einheit Verantwortlichen, das die Lagerung atomarer Waffen in<br />

beiden Teilen Deutschlands verhindert, Weil die Gefahr eines Atomkrieges<br />

wächst, je mehr Mächte Atomwaffen haben, ist in Europa ein atomwaffenfreier<br />

Raum zu schaffen, Eine Ausdehnung der atomaren Bewaffnung auf das<br />

gespaltene Deutschland wird dagegen seine Wiedervereinigung unmöglich<br />

machen. Deutschland wird zum Experimentierfeld der Politik atomarer<br />

Drohungen herabgewürdigt. Die Verträge über die Zugehörigkeit von Teilen<br />

Deutschlands zueinander feindlichen Militärblöcken sind Im<br />

Verhandlungswege durch einen Vertrag abzulösen, der ein gesamteuropäisches<br />

Sicherheitssystem durch ein Bündnis aller mit allen bildet, Das<br />

wiedervereinigte Deutschland muß zur wirksamen Sicherung, seiner Freiheit<br />

mit gleichen Rechten und Pflichten an diesem Bündnis teilnehmen, Das<br />

Sicherheitssystem muß den Grundsätzen der Vereinten Nationen entsprechen<br />

sowie die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion als<br />

Garantiemächte einbeziehen. Mit der Errichtung dieses Sicherheitssystems ist<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 201<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 202<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

223<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

49% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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