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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 298<br />

Die zunähst ablehnende Haltung der SPD zu Wiederbewaffnung und<br />

Wehrpflicht mit Blick auf eine mögliche Wiedervereinigung - ändert sich erst<br />

mit den Beschlüssen des Godesberger Programms von 1959. Danach trägt die<br />

Sozialdemokratie entscheidend national und international im Bündnis zu vielen<br />

Wehrentscheidungen bei. Genannt seien neben der Achtung der<br />

Persönlichkeitsrechte die Abrüstungsverhandlungen, NATO-Doppelbeschluss,<br />

Wahlfreiheit zwischen Wehr- und Zivildienst, Beteiligung an<br />

Auslandseinsätzen im Bündnis, Fortentwicklung der Europäischen<br />

Verteidigungsgemeinschaft zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik<br />

GASP und nicht zuletzt die Aufnahme von Frauen in die Bundeswehr, die<br />

Zusammenführung der beiden deutschen Armeen nach der Vereinigung beider<br />

deutscher Teilstaaten und die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen<br />

Staaten sowie das Aussetzen der Wehrpflicht zur Herstellung von<br />

Wehrgerechtigkeit. Und: der Deutsche Bundestag befasst sich nun nicht mehr<br />

nur mit Entscheidungen über den Wehretat und Auslandseinsätze oder den<br />

Berichten des Wehrbeauftragten sondern auch mit parlamentarischen Anfragen<br />

zur Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr.132 Seit dem 1.<br />

Januar 2005 ist die Bundesregierung verpflichtet, gemäß den Vorgaben des<br />

Gesetzes zur Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dem<br />

Bundestag regelmäßig einen Erfahrungsbericht vorzulegen. In diesen<br />

Berichten geht es nicht nur um den Anteil der Soldatinnen in den<br />

verschiedenen Laufbahnen und Waffengattungen. Natürlich werden auch<br />

Elternzeit und Betreuungsurlaub erfasst. Ebenfalls aufgeführt werden<br />

Laufbahnwechsel und Förderperspektiven für alle Soldatinnen und Soldaten. "<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

da die Sowjetunion den alliierten Kontrollrat verlassen hat. Im Ergebnis der<br />

Arbeit des Parlamentarischen Rates entsteht ein föderaler Bundesstaat,<br />

basierend auf einer menschenrechtlichen Werteordnung, mit Gewaltenteilung<br />

und klarer Kompetenzverteilung zwischen den führenden Staatsämtern. Die<br />

Grundrechte der in Deutschland lebenden Menschen erhalten Verfassungsrang.<br />

Die ersten beiden Sätze im Eingangsartikel lauten: "Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller<br />

staatlichen Gewalt." Mit Hartnäckigkeit wird<br />

politischen Auseinandersetzungen vor allem zwischen den Unionsparteien und<br />

den Sozialdemokraten. Diese sind jedoch seit 1953 durch die Zwei-Drittel-<br />

Mehrheit der Koalition ohne verfassungsrechtliche Einflussmöglichkeiten. Die<br />

ablehnende Haltung der SPD zu Wiederbewaffnung und Wehrpflicht ändert<br />

sich erst mit den Beschlüssen des Godesberger Programms von 1959. Danach<br />

trägt die Sozialdemokratie entscheidend zu vielen Wehrentscheidungen<br />

national und international im Bündnis bei. Genannt seien neben der Achtung<br />

der Persönlichkeitsrechte die Abrüstungsverhandlungen, NATO-<br />

Doppelbeschluss, Wahlfreiheit zwischen Wehr- und Zivildienst, Beteiligung an<br />

Auslandseinsätzen im Bündnis, Fortentwicklung der Europäischen<br />

Verteidigungsgemeinschaft und nicht zuletzt die Aufnahme von Frauen in die<br />

Bundeswehr, Zusammenführung der beiden deutschen Armeen nach der<br />

Vereinigung beider deutscher Teilstaaten 471<br />

und die Zusammenarbeit mit den<br />

osteuropäischen Staaten sowie das Aussetzen der Wehrpflicht zur Herstellung<br />

von Wehrgerechtigkeit. Und: der Deutsche Bundestag befasst sich nun nicht<br />

mehr nur mit Entscheidungen über den Wehretat und Auslandseinsätze oder den<br />

Berichten des Wehrbeauftragten sondern auch mit parlamentarischen Anfragen<br />

zur Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr. 472 Seit dem 1.<br />

Januar 2005 ist die Bundesregierung verpflichtet gemäß den Vorgaben des<br />

Gesetzes zur Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dem<br />

Bundestag regelmäßig einen Erfahrungsbericht vorzulegen. 473<br />

In diesen<br />

Berichten geht es nicht nur um den Anteil der Soldatinnen in den<br />

verschiedenen Laufbahnen und Waffengattungen. Natürlich werden auch<br />

Elternzeit und Betreuungsurlaub erfasst. Ebenfalls aufgeführt werden<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 228<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 229<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

252<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

48% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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