ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

Textstelle (Prüfdokument) S. 259
Die Bestrebungen zum Aufbau einer europäischen Armee unter Beteiligung
Deutschlands werden in den ersten Jahren der Bundesrepublik konkreter. Zu
den aktuellen politischen wie historischen Hintergründen und strittigen
Auffassungen zu den Anfängen westdeutscher Sicherheitspolitik - in
Deutschland, aber auch zwischen den Alliierten - gibt es umfangreiche
Materialsammlungen und Veröffentlichungen des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes der Bundeswehr ( MGFA).11'1 UA Das
Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr MGFA, 1952 im Amt
Blank zunächst als Referat eingerichtet, betreibt militärische
Grundlagenforschung aber auch politische Grundbildung für Angehörige der
Armee wie für die Bevölkerung, z. B. über Ausstellungen. Das neu konzipierte
Militärhistorische Museum in Dresden seit 1991 ist dem MGFA angegliedert.
Diesem Buch liegt vor allem die vierbändige Ausgabe des
Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (Hrsg.): Anfänge Über Artikel 24 zur
Einordnung in das System kollektiver Sicherheit und mit dem Friedensgebot in
Artikel 26 kann sich die Regierung Adenauer auf das Grundgesetz berufen, als
sie Deutschland schon 1950 in eine europäische Armee einordnen will, was
übrigens auch den Interessen der militärisch im beginnenden Kalten Krieg
eingebundenen Alliierten entspricht. Gleichzeitig kann sich die Opposition
unter Führung der Sozialdemokraten auf die Bestimmungen des Grundgesetzes
berufen und die beabsichtigte Wiederbewaffnung vor dem
Bundesverfassungsgericht prüfen
Textstelle (Originalquellen)
während der Regierungszeit Konrad Adenauers sozialpolitisch relevante
Vorlagen nur mit Hilfe der SPD- Fraktion eine Mehrheit erlangten, weil es in
der Koalition zu viele Gegenstimmen gab. Das war unter anderem so bei der
Einführung der paritätischen Montanmitbestimmung im Jahre 1951, beim
Betriebsverfassungsgesetz 1952, beim Personalvertretungsgesetz 1953 und bei
der großen Rentenreform des Jahres 1957, die die Renten dynamisierte. Auch
das erste Wiedergutmachungsabkommen mit Israel - das sogenannte
Luxemburger Abkommen - wäre im Jahre 1952 gescheitert, wenn ihm nicht
unsere Fraktion zugestimmt hätte." 411
Die Bestrebungen zum Aufbau einer
europäischen Armee unter Beteiligung Deutschlands werden in den ersten
Jahren der Bundesrepublik konkreter. Zu den aktuellen politischen wie
historischen Hintergründen und strittigen Auffassungen zu den Anfängen
westdeutscher Sicherheitspolitik - in Deutschland, aber auch zwischen den
Alliierten - gibt es umfangreiche Materialsammlungen und Veröffentlichungen
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr (MGFA). 412
Über
Artikel 24 zur Einordnung in das System kollektiver Sicherheit und mit dem
Friedensgebot in Artikel 26 kann sich die Regierung Adenauer auf das
Grundgesetz berufen, als
wie historischen Hintergründen und strittigen Auffassungen zu den Anfängen
westdeutscher Sicherheitspolitik - in Deutschland, aber auch zwischen den
Alliierten - gibt es umfangreiche Materialsammlungen und Veröffentlichungen
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr (MGFA). 412
Über
Artikel 24 zur Einordnung in das System kollektiver Sicherheit und mit dem
Friedensgebot in Artikel 26 kann sich die Regierung Adenauer auf das
Grundgesetz berufen, als sie Deutschland schon 1950 in eine europäische Armee
einordnen will, was übrigens auch den Interessen der militärisch im
beginnenden Kalten Krieg eingebundenen Alliierten entspricht. Gleichzeitig
kann sich die Opposition unter
als Referat eingerichtet, betreibt militärische Grundlagenforschung aber auch
politische Grundbildung für Angehörige der Armee wie für die Bevölkerung, z.
B. über Ausstellungen. Das neu konzipierte Militärhistorische Museum seit
1991 ist dem MGFA angegliedert. Den Ausführungen in dieser Arbeit liegt vor
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 192
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380
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Prüfbericht
38442
29.01.2014
213
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44% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit