31.05.2014 Aufrufe

ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Textstelle (Prüfdokument) S. 277<br />

Die SPD fordert zudem die Demokratisierung des Völkerbundes und seine<br />

Ausgestaltung zu einem wirksamen Instrument der Friedenspolitik.<br />

Internationale Politik Als Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Internationale<br />

kämpft die Sozialdemokratische Partei Deutschlands in gemeinsamen Aktionen<br />

mit den Arbeitern aller Länder gegen imperialistische und faschistische<br />

Vorstöße und für die Verwirklichung des Sozialismus. Sie tritt mit aller Kraft<br />

jeder Verschärfung der Gegensätze zwischen den Völkern und jeder<br />

Gefährdung des Friedens entgegen. Sie tritt ein für die aus wirtschaftlichen<br />

Ursachen zwingend gewordene Schaffung der europäischen Wirtschaftseinheit,<br />

für die Bildung der Vereinigten Staaten von Europa, um damit zur<br />

Interessensolidarität der Völker aller Kontinente zu gelangen. Auszug<br />

Heidelberger Programm der SPD 1925 Neu in Grundsatzprogrammen der<br />

Sozialdemokratie ist hier die Forderung, für die Bildung der Vereinigten<br />

Staaten von Europa einzutreten, um damit zur Interessensolidaritat der Völker<br />

aller Kontinente zu gelangen. Die Umsetzung dieser " aus wirtschaftlichen<br />

Ursachen zwingend gewordenen Schaffung der europäischen<br />

Wirtschaftseinheit" und der Interessensolidarität der Völker wird jedoch erst<br />

spät erst nach dem Zweiten Weltkrieg - begonnen und die heutige Europäische<br />

Union ist noch nicht dieses 1925 in Heidelberg formulierte und im<br />

Godesberger Programm 1959 wieder aufgegriffene Ziel. Alle diese<br />

Programmforderungen sind vorausschauend, werden aber nicht von allen<br />

Verantwortlichen in der Alltagspolitik beachtet, was diejenigen spüren, die -<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Organ der Republik. International, als Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-<br />

Internationale, wird von der SPD Abrüstung sowie die friedliche Lösung<br />

internationaler Konflikte und ihre Austragung vor obligatorischen<br />

Schiedsgerichten gefordert. Die SPD ist gegen die Ausbeutung der<br />

Kolonialvölker und tritt für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für das<br />

Recht der Minderheiten auf demokratische und nationale Selbstverwaltung ein.<br />

Die SPD fordert zudem die Demokratisierung des Völkerbundes und seine<br />

Ausgestaltung zu einem wirksamen Instrument der Friedenspolitik. "<br />

Internationale Politik Als Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Internationale<br />

kämpft die Sozialdemokratische Partei Deutschlands in gemeinsamen Aktionen<br />

mit den Arbeitern aller Länder gegen imperialistische und faschistische<br />

Vorstöße und für die Verwirklichung des Sozialismus. Sie tritt mit aller Kraft<br />

jeder Verschärfung der Gegensätze zwischen den Völkern und jeder<br />

Gefährdung des Friedens entgegen. Sie tritt ein für die aus wirtschaftlichen<br />

Ursachen zwingend gewordene Schaffung der europäischen Wirtschaftseinheit,<br />

für die Bildung der Vereinigten Staaten von Europa, um damit zur<br />

Interessensolidarität der Völker aller Kontinente zu gelangen." Auszug<br />

Heidelberger Programm der SPD 1925 443<br />

Neu in Grundsatzprogrammen der<br />

Sozialdemokratie ist hier die Forderung, für die Bildung der Vereinigten<br />

Staaten von Europa einzutreten, um damit zur Interessensolidarität der Völker<br />

aller Kontinente zu gelangen. Die Umsetzung dieser "aus wirtschaftlichen<br />

Ursachen zwingend gewordenen Schaffung der europäischen<br />

Wirtschaftseinheit" und der Interessensolidarität der Völker wird jedoch erst<br />

spät - erst nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen und die heutige Europäische<br />

Union ist noch nicht dieses 1925 in Heidelberg formulierte und im<br />

Godesberger Programm 1959 wieder aufgegriffene Ziel. Alle<br />

dieser "aus wirtschaftlichen Ursachen zwingend gewordenen Schaffung der<br />

europäischen Wirtschaftseinheit" und der Interessensolidarität der Völker wird<br />

jedoch erst spät - erst nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen und die heutige<br />

Europäische Union ist noch nicht dieses 1925 in Heidelberg formulierte und im<br />

Godesberger Programm 1959 wieder aufgegriffene Ziel. Alle diese<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 210<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 211<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

232<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

15% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!