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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 323<br />

Jahre 1934 Chef der Abteilung Inland im Wehrmachtsamt gewesen und hat<br />

maßgeblich an der ideologischen Anpassung der Reichswehr an die<br />

Weltanschauung und die Bedürfnisse des Führerstaates mitgearbeitet. Hier hat<br />

er mehrere einschlägige Bücher und Schriften zur geistigen Verwandtschaft von<br />

Nationalsozialismus und Soldatentum veröffentlicht. Für Baudissin steht<br />

dagegen außer Zweifel fest: " Dienst und Geist der Bundeswehr müssen<br />

vielmehr vom Gehalt des Grundgesetzes zeugen". Mit dieser Einstellung ist die<br />

Planung für eine Armee möglich, die den Forderungen eines freiheitlichen und<br />

demokratischen Rechtsstaates entspricht mit der militärisch notwendigen<br />

Organisation einer aus Staatsbürgern zusammengesetzten Armee. Neben den<br />

politischen Einflüssen wirken auch andere Tatsachen auf das neu zu<br />

entwerfende innere Gefüge der Bundeswehr ein. Ein wesentlicher Aspekt ist,<br />

dass der neue Staat, in den die Streitkräfte integriert werden sollen, eine<br />

Demokratie mit entsprechender Verfassung ist. Für die Erziehung der Soldaten<br />

gehen damals die Leitsätze der Bundswehr davon aus, dass die Soldaten " ihre<br />

stärkste Bewährung im Kampf finden". Die Erfahrungen aus dem Dritten Reich,<br />

in welchem das Militär politisch missbraucht wird, sollen sich auf keinen Fall<br />

in der Zukunft wiederholen. Es gilt<br />

35% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Jahre 1934 war Foertsch unter Reichenau Chef der Abteilung Inland im<br />

Wehrmachtsamt gewesen und hatte maßgeblich an der ideologischen<br />

Anpassung der Reichswehr an die Weltanschauung und die Bedürfnisse des<br />

Führerstaates mitgearbeitet. Er veröffentlichte mehrere einschlägige Bücher und<br />

Schriften, in denen die geistige Verwandtschaft von Nationalsozialismus und<br />

Soldatentum thematisiert wurde." Vgl. auch Rautenberg/Wiggershaus, a.a.O.,<br />

S. 29. 521 521 Schmidt, Wolfgang, Oberst, Dozent für Militärgeschichte an der<br />

Führungsakademie der Bundeswehr: Soldat für den Frieden, in: Bundeswehr<br />

aktuell, 7.Mai 2012, S. 9. 522 522<br />

ein. Ein wesentlicher Aspekt ist, dass der neue Staat, in den die Streitkräfte<br />

integriert werden sollen, eine Demokratie mit entsprechender Verfassung ist.<br />

Für Baudissin steht außer Zweifel fest: "Dienst und Geist der Bundeswehr<br />

müssen vielmehr vom Gehalt des Grundgesetzes zeugen". 522<br />

Für Eric Waldmann<br />

ist es daher möglich: "...eine Armee zu planen, die den Forderungen eines<br />

freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaates entsprach und die bewusst nur<br />

solche Einrichtungen und Praktiken annahm, die militärisch notwendig waren<br />

und den modernen Auffassungen einer aus Staatsbürgern zusammengesetzten<br />

Armee entsprachen." 523<br />

Es gilt, ein neues Leitbild zugrunde zu legen. Dieses<br />

soll der an sein Gewissen gebundene, selbst verantwortliche, freie Mensch sein,<br />

"dessen Haltung vom Wissen um eine letzte sittliche Verantwortung bestimmt<br />

wird." 524<br />

Das Ergebnis ist die "Denkschrift über die Aufstellung eines<br />

deutschen Kontingents im Rahmen einer internationalen Streitmacht zur<br />

Verteidigung Westeuropas" mit dem Abschnitt V "Das Innere Gefüge". 525<br />

Dieser Abschnitt enthält bereits die Gedanken, die später die Grundlage der<br />

Arbeit im Referat Inneres Gefüge des Amtes Blank, welches Baudissin<br />

übernimmt, werden. Es<br />

Vergangenem und den fortschrittlichen demokratischen Empfehlungen zu<br />

finden. 520<br />

Für die Erziehung der Soldaten gehen damals die Leitsätze der<br />

Bundswehr davon aus, dass die Soldaten "ihre stärkste Bewährung im Kampf<br />

finden". 521<br />

Die Erfahrungen aus dem Dritten Reich, in welchem das Militär<br />

politisch missbraucht wird, sollen sich aber auf keinen Fall in der Zukunft<br />

wiederholen. Neben den politischen Einflüssen wirken auch andere Tatsachen<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 246<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 247<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 246<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

285<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing

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