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Textstelle (Prüfdokument) S. 498
ungsanikeln davor, nationalistischen und nationalsozialistischen
Organisationen, Strömungen und Bewegungen Kaum zu get. cn und damit die
Republik zu gefährden. Desna'.b wurde er von diesen Organisationen gehasst,
oedront. angegriffen und spater angeklagt und zu Zucnthaus und Schutzhaft in
Konzentrationslagern verurteilt Lebers Freunde und ehemalige P.
eichstagikollegen wie Gustav Daisendorf und Otto John oder Theodor Heuss
traten sich bei ihm in Berlin in der Kohlenhandlung ebenso Karl Konig. m den
6oct Jahren Wirtscharts Senator in Berlin. Lebers Frau Annedore hatte diese
Kontakte wahrend seiner Haftzeit nicht abreißen lassen und erinnerte an die
Freunde tan Wideistand in einer Gedeiikschrift Auch der spatere
Bundeskanzler Willy Brandt hielt 1943/44 über Theodor Steltzer und Adam von
Trott zu Soli den Kontakt mit Lebei. tsespricht Fragen einer Uteigangsregierung
mit ihm Julius Leber galt allen am Widerstand Beteiligten im
engeren Kein der Ver;:nworergruppe des jo Juli 1944 als Bindeglied iv/ischen
Militär und Bevölkerung, vor allem der Arbeiterschaft, als Bindeglied
zwischen den verschiedenen Parteien Er arbeitete in engem Kontart mit den
Gewerkschaften WH Wiinelm Leuschner und Jakob Kaiser, mit den Offizieren
um Claus Schenk Graf von Staufenberg, mit
32% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit
Textstelle (Originalquellen)
Sehr früh warnt Leber davor, nationalistischen und nationalsozialistischen
Organisationen, Strömungen und Bewegungen Raum zu geben und damit die
Republik zu gefährden. Er zählt auch die von der jungen Sowjetunion
geförderten Kommunisten zu den Feinden, 130
da diese entsprechend ihrer
Theorie die Herrschaft der Arbeiterklasse aus dem zerstörten
früh warnte Leber in seinen Lübecker Zeitungsartikeln davor, nationalistischen
und nationalsozialistischen Organisationen, Strömungen und Bewegungen Raum
zu geben und damit die Republik zu gefährden. Deshalb wurde er von diesen
Organisationen gehasst, bedroht, angegriffen und später angeklagt und zu
Zuchthaus und Schutzhaft in Konzentrationslagern verurteilt. Lebers Freunde
und ehemalige Reichstagskollegen wie Gustav Dahrendorf und Otto John oder
Theodor Heuss trafen sich bei ihm in Berlin in der Kohlenhandlung ebenso
Karl König, in den 60er
auf die Führung des deutschen Staates in eine europäische Zukunft." 178
Sofort
nach seiner Freilassung am 5. Mai 1937 stellen Lebers Freunde und ehemalige
Reichstagskollegen wie Gustav Dahrendorf und Otto John oder Theodor Heuss
den Kontakt mit ihm in der jetzigen Wohnung der Familie in Berlin her. Lebers
Frau hat diese Kontakte nicht abreißen lassen, auch weil sie immer
später angeklagt und zu Zuchthaus und Schutzhaft in Konzentrationslagern
verurteilt. Lebers Freunde und ehemalige Reichstagskollegen wie Gustav
Dahrendorf und Otto John oder Theodor Heuss trafen sich bei ihm in Berlin in
der Kohlenhandlung ebenso Karl König, in den 60er Jahren Wirtschaftssenator
in Berlin. Lebers Frau Annedore hatte diese Kontakte während seiner Haftzeit
nicht abreißen lassen und erinnerte an die Freunde im Widerstand in einer
Gedenkschrift. Auch der spätere Bundeskanzler Willy Brandt hielt 1943/44
über Theodor Steltzer und Adam von Trott zu Solz den Kontakt mit Leber,
bespricht Fragen einer Übergangsregierung mit ihm. Julius Leber galt allen am
Widerstand Beteiligten im engeren Kern der Verschwörergruppe des 20. Juli
1944 als Bindeglied zwischen Militär und Bevölkerung, vor allem der
Arbeiterschaft, als Bindeglied zwischen den verschiedenen Parteien. Er
arbeitete in engem Kontakt mit den Gewerkschaften um Wilhelm Leuschner
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 73
3 Möller, Ruth: Deckname Kohlenhändler, 2012, S. #P1#17. November 2012
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 97
3 Möller, Ruth: Deckname Kohlenhändler, 2012, S. #P1#17. November 2012
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29.01.2014
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