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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 266<br />

geben. Mit den Pariser Verträgen, die 1955<br />

in Kraft treten, erhält die<br />

Bundesrepublik Wehrhoheit und wird bedingt souverän. Am 9. Mai 1955<br />

erfolgt der Beitritt der Bundesrepublik zur NATO. Am 19. März 1956 erhält<br />

Deutschland eine Wehrverfassung. Die SPD-Klage vor dem<br />

Verfassungsgericht ist hinfällig geworden. Wehrverfassung und Amt Blank -<br />

SPD verliert Wahl von 1957 Am 5. Mai 1955 erfolgen die Gründung der<br />

Bundeswehr und die Wiederbewaffnung. Am 7. Juni 1955 wird die vor allem<br />

mit zivilem Personal besetzte Wehrverwaltung gegründet. Am 27. Juli 1955<br />

wird der Personalgutachterausschuss - am 23. Juli Die Wehrverfassung,<br />

Ergänzung Art. 87a GG , tritt am 22. Mai 1956 in Kraft. Dann folgen am 1.<br />

April 1956 das Gesetz über die Rechtsstellung des Soldaten und am 21. Juli<br />

1956 das Wehrpflichtgesetz. 1956 ermöglicht das Gesetz über den<br />

Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages entsprechend Art. 45 b GG die<br />

Ausübung der parlamentarischen Kontrolle über die Bundeswehr und - als<br />

direkter Ansprechpartner für Soldaten und Soldatinnen zu einem gewissen<br />

Grade auch in der Bundeswehr. Bundeskanzler Adenauer strebt, wie oben<br />

ausgeführt, in geheimer Absprache mit den Alliierten, vor allem den USA, seit<br />

Beginn der Bundesrepublik die Wiederbewaffnung an, die vom Deutschen<br />

Bundestag im November 1949 abgelehnt wurde. Adenauer holt folgerichtig<br />

schon 1950 den ehemaligen General Graf von Schwerin als<br />

sicherheitstechnischen Berater in Vorbereitung des Aufbaus deutscher<br />

Streitkräfte. Ebenso beruft er 1950 Theodor Blank als Berater für die<br />

Zusammenarbeit mit den alliierten Truppen und die Vorbereitung des '<br />

Verteidigungsfalles' - das "Amt Blank", das später zum<br />

Verteidigungsministerium wird mit Theodor Blank als erstem Bundesminister<br />

der Verteidigung. Verteidigungsminister Theodor Blank (Mitte) mit<br />

Generalleutnant Adolf Heusinger (links) und Generalleutnant Hans Speidel (<br />

rechts) Bonn, 1955 1,6<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Besatzungsmächte dem Willen des deutschen Volkes nach Einheit Rechnung<br />

trügen. Die Verständigung über eine Viermächtevereinbarung zur<br />

Wiedervereinigung müsse vor einer militärischen Blockbildung den Vorrang<br />

haben." 426<br />

Mit den Pariser Verträgen, die 1955 in Kraft treten, erhält die<br />

Bundesrepublik Wehrhoheit und wird bedingt souverän. Am 9. Mai 1955<br />

erfolgt der Beitritt der Bundesrepublik zur NATO. 427<br />

Am 19. März 1956 erhält<br />

Deutschland eine Wehrverfassung. Die SPD-Klage vor dem<br />

Verfassungsgericht ist hinfällig geworden. 4.1.4. Wehrverfassung und Amt<br />

Blank - Die verlorene Wahl von 1957 Am 5. Mai 1955 erfolgen die Gründung<br />

der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung. Am 7. Juni 1955 wird die vor<br />

allem mit zivilem Personal besetzte Wehrverwaltung gegründet. Am 27. Juli<br />

1955 wird der Personalgutachterausschuss - am 23. Juli 1955 per Gesetz als<br />

unabhängiger Ausschuss bestellt - das erste Mal einberufen. Die<br />

Wehrverfassung 428<br />

tritt am 22. Mai 1956 in Kraft. Dann folgen am 1. April<br />

1956 das Gesetz über die Rechtsstellung des Soldaten und am 21. Juli 1956 das<br />

Wehrpflichtgesetz. 1956 ermöglicht das Gesetz über den Wehrbeauftragten des<br />

Deutschen Bundestages entsprechend Art. 45 b GG die Ausübung der<br />

parlamentarischen Kontrolle über die Bundeswehr und als direkter<br />

Ansprechpartner für Soldaten und Soldatinnen zu einem gewissen Grade auch<br />

in der Bundeswehr. Bundeskanzler Adenauer strebt, wie oben ausgeführt, in<br />

geheimer Absprache mit den Alliierten, vor allem den USA, seit Beginn der<br />

Bundesrepublik die Wiederbewaffnung an, die vom Deutschen Bundestag im<br />

November 1949 abgelehnt wurde. Adenauer holt folgerichtig schon 1950 den<br />

ehemaligen General Graf von Schwerin als sicherheitstechnischen Berater in<br />

Vorbereitung des Aufbaus deutscher Streitkräfte. Ebenso beruft er 1950<br />

Theodor Blank als Berater für die Zusammenarbeit mit den alliierten Truppen<br />

und die Vorbereitung des 'Verteidigungsfalles' - das 'Amt Blank', das später zum<br />

Verteidigungsministerium wird mit Theodor Blank als erstem Bundesminister<br />

der Verteidigung. Zudem arbeiten unter dem Siegel der Verschwiegenheit hohe<br />

ehemalige Wehrmachts- und spätere Bundeswehroffiziere für Adenauer hierzu<br />

Konzeptionen aus, unter anderem vom 5. bis 9. Oktober 1950 im Eifelkloster<br />

unterzeichnete Elys e-Vertrag enthält Vereinbarungen über enge<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 200<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

221<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

65% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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