ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-
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Textstelle (Prüfdokument) S. 195<br />
verantwortlich. Nur der gebildete Offizier sei in der Lage, die Folgen seines<br />
Handelns zu überblicken und seinem Auftrag gerecht zu werden, ein<br />
Verständnis von Offizierausbildung, das sich in der jungen Bundeswehr erst<br />
habe durchsetzen müssen: "Für diese anspruchsvollen Aufgaben reicht das<br />
Beherrschen militärischer Fähigkeiten allein nicht aus. Dazu gehört auch das<br />
Wissen um und das Verständnis für politische und gesellschaftliche<br />
Zusammenhänge. 1 Im Rahmen der in Deutschland geführten Elitediskussion<br />
hat sich auch die Bundeswehr mit diesem Thema befasst. In der vom<br />
Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam unterstützten Veröffentlichung<br />
zu Eliten in der Transformation von Gesellschaft und Bundeswehr mit<br />
Beiträgen einer Tagung an der Führungsakademie der Bundeswehr 2006. Hier<br />
werden - mit historischen Rückblicken - die Anforderungen an die militärische<br />
Führung der Bundeswehr in einer veränderten globalisierten vernetzten Welt<br />
benannt. Die hier genannten Führungsfähigkeiten sollen unter anderem mit<br />
Bezug auf die Innere Führung und das Prinzip des Staatsbürgers in Uniform die<br />
Achtung aller Menschen, die Ausbildung aller Soldatinnen und Soldaten<br />
entsprechend geänderter gesellschaftlicher und militärischer<br />
Rahmenbedingungen, die Fürsorgepflicht und die Teamfähigkeit in<br />
multinationalen Einsätzen umfassen. Dies sei in Umsetzung der<br />
Verteidigungspolitischen Richtlinien vom 23. Mai 2003, mit denen<br />
Verteidigungsminister Struck die Transformation hin zu einer Armee mit<br />
Eingreif-, Stabilisierungs- und Unterstützungskräften für Auslandseinsätze<br />
vorbereitet, erforderlich. In den Beiträgen erfolgt der Rückgriff auf<br />
Scharnhorst, dessen Ansatz für den Aufbau einer Armee auch beim Aufbau der<br />
Bundeswehr herangezogen wurde. Elmar Wiesendahl (Hrsg.) (2007): Eliten in<br />
der Transformation von Gesellschaft und Bundeswehr. Ferdinand Schöningh<br />
Paderborn. 2007 Gerade in Deutschland wissen wir, wohin es führen kann,<br />
wenn eine Armee aus Soldaten besteht, die sich auf ihr Soldatenhandwerk<br />
zurückziehen. Die Väter der Inneren Führung haben deshalb die persönliche<br />
Verantwortung aller militärischen Führer für ihre eigene allgemeine und<br />
politische Weiterbildung sowie für die ihrer Untergebenen zur Verpflichtung<br />
gemacht. In der Tradition der preußischen Heeresreformer ging es und geht es<br />
der Bundeswehr darum, ihre Einsatzbereitschaft durch erstklassige Ausbildung<br />
und Bildung ihrer Offiziere zu gewährleisten." Die Wehrfrage in Reichstag und<br />
Partei In der Aussprache zum Bericht der Wehrkommission auf dem<br />
Sozialdemokratischer, Parteitag in Magdeburg 1929 zieht Julius Leberfolgende<br />
3% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit<br />
Textstelle (Originalquellen)<br />
Demokratie. Zeit der Inneren Führung. Hamburg, 1971, S.9ff. 530 aaO 248 531<br />
531 Freiherr-von-Stein-Preis 1964. Verleihung im Auditorium der Universität<br />
von Hamburg am 10.2.1965. 532 532 Schmidt, Wolfgang, Oberst, Dozent für<br />
Militärgeschichte an der Führungsakademie der Bundeswehr: Soldat für den<br />
Frieden, In: Bundeswehr aktuell, 7. Mai 2012, S.9. 533 533 a.a.O. 534 534 a.a.O. 535<br />
535 a.a.O. 249 536 536 Leber.: Rede Reichstag. 88. Sitzung, Montag den 17.<br />
Juni 1929. in: Reichstagsprotokolle, S. 2542. 537 537 Baudissin, Wolf, Graf von:<br />
Soldat für den Frieden.<br />
Streitkräfte der BRD zusammen. Die Gründung der BW und der Nationalen<br />
Volksarmee der DDR wird beschrieben. Durch eine enge Bindung des Militärs<br />
an das Parlament und das Prinzip des "Staatsbürgers in Uniform" gelang es, das<br />
Vertrauen der nach dem Zweiten Weltkrieg eher antimilitaristisch eingestellten<br />
Bevölkerung zu gewinnen. Der Autor sieht das Verhältnis zwischen den<br />
Bürgern und der<br />
sein, wenn sie hinter sich die deutsche Arbeiterklasse hat, und sie wird nichts<br />
sein, wenn auf ihrer Seite nicht die Sympathie der arbeitenden Bevölkerung<br />
steht." 259 3.1.2 Die Wehrfrage in Reichstag und Partei " Diese Spannung<br />
zwischen der Wehrmacht der Republik auf der einen, der Arbeiterschaft auf der<br />
andern Seite, ist ein gewaltiger Passivposten der Republik, sie ist aber<br />
Reichstagsprotokolle. 256 256 Beck: Julius Leber, S. 59. 257 257 Foto Nachlass<br />
Katharina Christiansen. 130 258 258 Leber, Reichstag. 46. Sitzung. Donnerstag<br />
den 19. März 1931. S. 1731. in: Reichstagsprotokolle. 259 259 Leber, Reichstag.<br />
46. Sitzung. Donnerstag den 19. März 1931. S. 1731. in: Reichstagsprotokolle.<br />
131 260 260 Leber. Aussprache zum Bericht der Wehrkommission. in:<br />
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (1929): Protokoll<br />
Sozialdemokratischer Parteitag Magdeburg 1929 vom 26. bis 31. Mai 1929 In<br />
der Stadthalle. J.H.W. Dletz Nachfolger Berlin 1929. Online-Edition der<br />
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 129. 261 261<br />
Arbeiterklasse hat, und sie wird nichts sein, wenn auf ihrer Seite nicht die<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />
22 Download - Gesis, 2010, S. 10<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 132<br />
1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />
<strong>PlagiatService</strong><br />
<strong>Prüfbericht</strong><br />
38442<br />
29.01.2014<br />
139<br />
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Institut für Internet-Marketing